2023

   
Michael Bohrer startete doch noch beim 8. Lauf der NLS Nürburgring

Gegen Christian Krognes und Jakub ‚Kuba‘ Giermaziak im BMW M4 GT3 von Walkenhorst ist in der Nürburgring Langstrecken-Serie derzeit kein Kraut gewachsen. Beim 55. ADAC Barbarossapreis, ausgerichtet vom MSC Sinzig e.V. im ADAC feierte das Duo den dritten Sieg in Folge. Für Krognes war es in Summe der vierte Triumph des Jahres, für ‚Kuba‘ sogar der fünfte. Zweitweise auf Platz eins geführt, mussten sich David Pittard, Nick Catsburg und Felipe Fernández Laser im Ferrari 296 GT3 von Frikadelli Racing als Zweite geschlagen geben. Mit Platz drei beendeten Vincent Kolb und Frank Stippler im Audi R8 LMS GT3 EVO II von Scherer Sport PHX ihre Pechsträhne.
Für die Piloten des AMC Duisburg war es kein so gutes Wochenende. Bereits im Training landete der Mercedes AMG GT3 vom Team Schnitzelalm Racing im Bereich des Kesselchen in die Leitplanken und wurde nachhaltig beschädigt. Kenneth Heyer vom AMC Duisburg kam somit überhaupt nicht zum Einsatz. Heftiger erging es seinem Clubkollegen Benjamin Leuchter. Im Porsche 911 GT3 der Klasse Cup 2 kamen sich auf der Start Ziel Geraden Benjamin Leuchter und Michele Di Martion ins Gehege. Nach einer Kollision wurde das Fahrzeug von Benjamin Leuchter und Nico Otto disqualifiziert, Leuchter für die kommende Veranstaltung die DPN (Nordschleifenlizenz) entzogen. Max Kruse Racing hat gegen eine Entscheidung der Sportkommissare Berufung angekündigt. Das Team hat nun 96 Stunden Zeit, die Berufung zu begründen. Das Ergebnis des 55. ADAC Barbarossapreis bleibt somit vorläufig.
Michael Bohrer, der zunächst ohne Cockpit nach dem Ausstieg von Hyundai stand, wurde von mathilda racing - Team LAVO Carwash angeworben. Zusammen mit Timo Beuth und Leon Dreiser pilotierten sie einen VW Scirocco R in der Klasse VT2 –FWD. In der mit neun Piloten stark besetzten Klasse überquerten sie nach vier Stunden auf Platz drei in der Klasse und auf Rang 47 der Gesamtwertung die Ziellinie.

Das zweite Auto von Max Kruse Racing, der VW Golf VII, besetzt mit Emir Asari, Matthias Wasel und Timo Hochwind fuhren zum Klassensieg (SP3T) und beendeten das Rennen auf Rang 33 in der Gesamtwertung von 92 Startern.
Der 47. PAGID Racing DMV Münsterlandpokal beschließt am 7. Oktober die Saison 2023 der Nürburgring Langstrecken-Serie. Das Rennen führt über die gewohnte Distanz von vier Stunden. Tickets sind im Vorverkauf unter VLN.de/tickets zu haben.
 
25.09.2023 / TSP/ Motorracetime.de
   

   
Benjamin Leuchter mit dem Team Max Kruse Racing auf dem Nürburgring

Die Nürburgring Langstrecken-Serie biegt mit dem 55. ADAC Barbarossapreis am 23. September auf die Zielgerade der Saison 2023 ein. Im Mittelpunkt des achten Rennens des Jahres steht die Meisterschaftsentscheidung in dem traditionsreichen Nordschleifen-Championat. Eine Reihe weiterer Themen untermalt dabei die Dramaturgie. Packender Motorsport in der Grünen Hölle ist garantiert. Tickets für das 4h-Rennen sind ab 20 Euro (Kinder unter 14 Jahren frei) unter VLN.de/tickets zu haben.

Die 24-Stunden-Sieger sind zurück! Nach dem grandiosen Erfolg von Frikadelli Racing beim Eifelmarathon, wurde dem Ferrari 296 GT3 des Teams rund um Klaus Abbelen die Ehre zuteil, fortan im Ferrari Museum in Maranello im Rampenlicht zu stehen. Da Frikadelli Racing bereits bei NLS7 den Am-Titel in der CUP2-Wertung der Porsche Endurance Trophy Nürburgring für sich entscheiden konnte, beginnt nun frühzeitig die Vorbereitung auf das kommende Jahr. Den fabrikneuen Supersportler aus Italien, der im Rahmen der Probe- und Einstellfahrt vor den 12h Nürburgring Anfang September bereits seinen Roll-out bestritt, pilotieren bei NLS8 David Pittard und Nick Catsburg.
Die Meisterschaft in der Nürburgring Langstrecken-Serie wird erst bei den letzten zwei Rennen entschieden. Daniel Zils, Oskar Sandberg und Philipp Leisen haben im BMW 330i des Adrenalin Motorsport Team Motec in den ersten sieben Rennen die maximale Punkteausbeute eingefahren: sieben Klassensiege in der VT2-R+4WD. Trotzdem kann sich das Trio nicht zurücklehnen, denn Heiko Eichenberg, Fabio Grosse und Patrik Grütter, die in der Cup 3 einen Porsche 718 Cayman GT4 CS pilotieren, sind ihnen dicht auf den Fersen. Fünf Klassensiege sowie zwei zweite Plätze führen aktuell noch zu einem Rückstand von acht Punkten. Mit zwei weiteren Klassensiegen können die drei Piloten des SRS Team Sorg Rennsport gleichziehen, denn am Ende der Saison gehen nur die besten sieben Ergebnisse in die Wertung ein. Beide Teams wären dann punktgleich. In diesem Fall kommen vier unterschiedliche Regeln zur Anwendung und die Entscheidung wird kompliziert.

Auch der AMC Duisburg mischt mit und hat mit Benjamin Leuchter ein heißes Eisen im Feuer. Nach dem erfolgreichen 12-Stunden-Rennen fährt Max Kruse Racing erneut hoch motiviert zur Nürburgring Langestrecken-Serie (NLS). Nur noch zwei Rennen stehen in diesem Jahr im Kalender. Bei beiden will das Team aus Duisburg möglichst viele Punkte im Kampf um die Meisterschaft einfahren.
Die Ausgangsituation in der Porsche Cup-2-Klasse ist sehr gut, schließlich führt man in der Meisterschaft mit deutlichem Vorsprung. „Wenn es richtig gut läuft, dann können wir schon an diesem Wochenende den Titel einfahren“, weiß Benjamin Leuchter vom Max Kruse Racing. „Aber ich bin ganz ehrlich: Wir fahren nicht strategisch mit einem Blick auf die Punkte, sondern wir setzten voll auf Angriff. Wir wollen erneut den Sieg in der Klasse einfahren!“ Wenn das zum Meistertitel führe, umso besser. Bei diesem Vorhaben setzt das Team im Porsche 911 GT 3 Cup (#100) mit Nico Otto und Benny Leuchter erneut auf sein erfolgreiches Fahrerduo.

Auch der Golf GTI TCR mit der Nummer 10 geht erneut auf Punktejagd. Wie beim 12-Stunden Rennen werden die Stammfahrer Emir Aşari und Matthias Wasel von Timo Hochwind unterstützt. Das Ziel: Das gute Resultat vom letzten NLS-Lauf wiederholen. „Alle im Team sind extrem motiviert und fokussiert und freuen sich, dass es am Wochenende direkt weitergeht.“
Mit Kenneth Heyer ist ein weiterer Pilot vom AMC am Start. In der Klasse Pro wird er mit einem Mercedes AMG GT3 vom Team Schnitzel Team das 4h Rennen bestreiten. Am Lenkrad der #11 wird er sich mit Luca-Sandro Trefz, Johannes Stengel und Marcel Johannes Marchewicz abwechseln. Nicht an den Start geht Michael Bohrer in der Klasse VT2-FWD. Nach einem Reifenschaden am Samstag bei der letzten Veranstaltung waren die Möglichkeiten auf den Gesamt- und Klassensieg vertan und die Hyundai Driving Experience strich die Gelder für die letzten beiden Rennen.

Der 55. ADAC Barbarossapreis, ausgerichtet vom MSC Sinzig e.V. im ADAC führt über die gewohnte Distanz von vier Stunden. Die Positionen in der Startaufstellung werden im Qualifying zwischen 08:30 und 10 Uhr ausgefahren. Beim NLS-Pitwalk präsentiert von PITWALK – das Motorsportmagazin ab 10:20 Uhr sowie dem Besuch der Startaufstellung ab 11:10 Uhr erleben die Fans dann Motorsport mit allen Sinnen. Rennstart ist um 12 Uhr. Der komplette Renntag wird auf VLN.de im Livestream übertragen. Zwischen Training und Rennen findet auf der Nordschleife ein Korso für den guten Zweck statt. Der Benefiz Corso e.V. sammelt Spendengelder für die Sportwarte der Streckensicherung. Ebenfalls an die unermüdlichen Helfer rund um den Nürburgring, ohne die Motorsport nicht denkbar wäre, richtet sich das große Sportwarte-Fest, das im Anschluss an das Rennen von der VLN im Fahrerlager organisiert wird.

23.09.2023 / TSP / Motorracetime.de
   

   
DTM in der Steiermark
 

Der Kampf um die DTM-Krone geht in die entscheidende Phase. Kommendes Wochenende (22. bis 24. September) wird der Red Bull Ring in Österreich zum siebten und vorletzten Tourstopp der populären Rennserie – das Titelrennen ist weiter völlig offen. Tabellenführer und Wahl-Österreicher Mirko Bortolotti im Lamborghini sowie Lokalmatador Thomas Preining im Porsche wechselten sich zuletzt mehrfach an der Spitze ab. Darüber hinaus hat die bisherige Saison gezeigt, dass auch dahinter liegende Fahrer mit einem starken Wochenende zur Spitze aufschließen können.
Berg-und-Talbahn vor idyllischer Kulisse

Der Red Bull Ring ist perfekt in die steierische Alpenlandschaft integriert und weist große Höhenunterschiede auf. Als schnellste Strecke im DTM-Kalender und mit der Kombination aus langen Geraden sowie schnellen Kurven hat der Kurs einiges zu bieten. Steigungen von zwölf und Bergab-Passagen mit einem maximalen Gefälle von 9,3 Prozent versprechen einen rasanten Ritt durch die Steiermark. „Was den Red Bull Ring klar von anderen DTM-Kursen unterscheidet, ist das Umfeld. Bei dieser perfekten Kulisse mit den Bergen und der Naturlandschaft fühlt sich einfach jeder wohl. Egal, ob Fan, Ingenieur oder wir als Fahrer“, erklärt Auer die Magie des idyllischen Alpenkurses.
Track Safari mit Finale am Red Bull Ring

Die Track Safari war bei ihrem Debüt am Nürburgring und der Fortsetzung auf dem DEKRA Lausitzring eine besondere Fan-Attraktion. In Spielberg gibt es zum letzten Mal in dieser Saison die Möglichkeit, in einer eigenen Session am Freitagnachmittag im Bus über den Kurs zu fahren und GT3-Boliden spektakulär, lautstark sowie mit hohem Speed vorbeiziehen zu sehen. Die traumhafte Naturlandschaft und die Hanglage des Red Bull Rings werden bei der Track Safari auf ihrer finalen Runde für einen besonderen Reiz sorgen. Auf der Strecke bieten neben der DTM das ADAC GT Masters, der BMW M2 Cup und der Porsche Carrera Cup Deutschland packende Rennaction. Zum zweiten Mal in diesem Jahr geht der Porsche Carrera Cup Benelux im Rahmen der DTM an den Start und feiert in Spielberg sein Saisonfinale.
Historie

1969 wurde die Rennstrecke in der Steiermark unter dem Namen Österreichring eröffnet. Spektakuläre Formel-1-Rennen auf dem Hochgeschwindigkeitskurs trugen maßgeblich zum weltweiten Renommee der Anlage bei, aber auch Sportwagen und Tourenwagen sorgten für reichlich Action. Mitte der Neunzigerjahre wurde die Strecke verkürzt und modernisiert. Nach einer Unterbrechung der Aktivitäten von einigen Jahren wurde die Rennstrecke 2011 als Red Bull Ring wiedereröffnet. Die Anlage gilt als eine der besten in Europa: Bedingungen für Teams, Fahrer und Zuschauer sind erstklassig. Grasser Racing hat auf dem Red Bull Ring ein Heimspiel.
Lage

Eingebettet in der wunderschönen Landschaft der Steiermark bietet der Red Bull Ring eine großartige Kombination aus Natur und Racing. Durch die Topografie gibt es reichlich Höhenunterschiede, was für die Fahrerinnen und Fahrer eine zusätzliche Herausforderung darstellt. Über Autobahnen und gut ausgebauten Bundesstraßen ist der Red Bull Ring problemlos aus allen Richtungen erreichbar. Die nächstgelegenen Flughäfen befinden sich in Graz und in Wien.
Motorsport für die ganze Familie

Das DTM-Wochenende auf dem Red Bull Ring ist ein wahres Motorsportfestival für die ganze Familie. Mit der DTM und attraktiven Rahmenserien gibt es ein abwechslungsreiches Rennsportprogramm auf der Strecke, aber auch abseits der Strecke gibt es ein umfangreiches Programm. Für den Red Bull Ring ist es das abschließende Rennwochenende der Saison, bei dem noch einmal alles aufgeboten wird!
Hautnah bei der Action

Besucher können die Rennen auf dem Red Bull Ring bestens verfolgen: Von der eindrucksvollen Haupttribüne aus überblickt man einen großen Teil der Rennstrecke, ebenso von der Gegengerade, die einen einzigartigen Panoramablick ins Murtal ermöglicht. Das gibt es so auf keiner anderen Rennstrecke weltweit! Natürlich ist auch ein Besuch ins Fahrerlager angesagt: Die DTM bringt die Besucher mit dem Pit Walk, dem Pit View Box und zahlreichen weiteren Aktivitäten hautnah an die Action.

„Was den Red Bull Ring klar von anderen DTM-Kursen unterscheidet, ist das Umfeld. Bei dieser perfekten Kulisse mit den Bergen und der Naturlandschaft fühlt sich einfach jeder wohl. Egal, ob Fan, Ingenieur oder wir als Fahrer“, erklärt Auer die Magie des idyllischen Alpenkurses.
Genießen Sie die steirische Gastfreundschaft
Von gehobener Hauben-Gastronomie zu gutbürgerlicher Küche, vom komfortablen Hotel bis zur gemütlichen Familienpension: die steirische Gastfreundschaft lässt sich in der Region um den Red Bull Ring in all ihren Facetten genießen. Und für jene, die wirklich nah am Geschehen sein möchten, gibt es an der Rennstrecke natürlich auch Campingmöglichkeiten im Grünen.

Bereits am Freitag geht es Schlag auf Schlag. Um 8.05 beginnt der BMW M2 Cup mit ihrem freien Training. Schluss mit den Trainingssitzungen um 17.50 Uhr. Am Samstag startet das ADAC GT Masters und die DTM mit ihren Zeittrainingssitzungen dem dann die Samstagsrennen folgen. Das gleiche Programm gibt es dann am Sonntag. Alle vertretenen Rennserien absolvieren jeweils zwei Rennen.

21.09.2023
   

   
Turbulentes Wochenende für die Piloten des AMC Duisburg e. V.

Temperaturen über 30 Grad, 12 Rennstunden, drei Rennwagen, ein Team, viele glückliche Gesichter. So könnte man das vergangene Motorsport-Wochenende für Max Kruse Racing zusammenfassen. Denn das Team aus Duisburg feierte gleich drei Klassensiege beim Saison-Highlight in der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS).
Pech dagegen hatte Michael Bohrer vom AMC Duisburg im Hyundai i30N Fastback vom Team Hyundai Driving Experience. Zusammen mit Gerrit Holthaus und Marcus Willhardt starteten sie in der stark besetzten Klasse VT2-FWD. Bereits in der zweiten Runde im Bereich der GP Strecke gab der frisch montierte Michelinreifen seinen Geist auf und beschädigte den Hyundai so stark das man aus Sicherheitsgründen das Auto abstellte. Damit war der mögliche Gesamtsieg der NLS sowie der Klassensieg in weite ferne Gerückt und Hyundai beendete den Einsatz für diese Saison.
Trotz der heißen Temperaturen behielten Fahrer und Team an der Nordschleife einen kühlen Kopf – und auch die Rennwagen trotzten den extremen Bedingungen. Das tolle Ergebnis: In der Cup-2-Klasse fuhren Nico Otto und Benny Leuchter erneut zwei Klassensiege (Gesamtwertung Rang acht und fünf) mit dem Porsche 911 GT 3 Cup (#100) ein und bauten so ihre Führung in der Meisterschaft komfortabel aus. Auch die Kollegen im Golf GTI TCR konnten einen Klassensieg feiern. Hatten Sie das Rennen am Samstag noch aufgrund eines unverschuldeten Unfalls nicht beenden können, so fuhren Emir Aşari, Matthias Wasel und Timo Hochwind am Sonntag den Klassensieg in der SP3T ein. Dies war nur möglich, weil die Mechaniker in der Nacht einen fantastischen Job erledigten und die #10 so am nächsten Tag überhaupt erst wieder an den Start gehen konnte. Der zweite Cup-Porsche startete beim Saison-Highlight ebenfalls – pilotiert von Andrew Engelmann, Tom Coronel sowie JJ von Roon. Leider konnte die #127 das Rennen am Sonntag nach einem Unfall nicht beenden.
Benny Leuchter: „Ein sensationeller Erfolg für die #100 – besser kann man unsere momentane Formkurve nicht aufzeigen. Das gilt fürs gesamte Team. Vielen Dank an alle für ihre Arbeit, das ist der Lohn für alle. Ich bin echt platt nach zwei Rennen zu zweit, aber es hat sich gelohnt.“
Auf dem Sachsenring im Rahmen der DTM unterstützte Maximilian Götz bei der ADAC GT Masters das Team Haupt Racing Team. Zusammen mit dem Rumänen Umbrarescu bestritt er die Rennen am Samstag und Sonntag über 60 Minuten auf der Berg- und Talbahn von Hohenstein Ernsttahl. Für das Rennen am Samstag ging Umbrarescu auf Zeitenjagd und stellte den AMG Mercedes GT3 auf Startplatz acht. Maximilian Götz übernahm auf Platz --- das Lenkrad und beendete das Rennen auf P3. Am Sonntag setzte Götz die Bestzeit und ging von der Poleposition aus in das Rennen. Gleich vom Start weg setzte der AMC Pilot sich vom restlichen Feld ab und baute bis zum Fahrerwechsel zur Halbzeit des Rennens die Führung auf über 20 Sekunden aus. Beim Boxenstopp schickte das Team den Rumänen zu früh auf die Strecke zurück. Dafür erhielt Umbrarescu eine Durchfahrtsstraße und die gute Position war weg und am Ende blieb nur Platz sechs.

 
17.09.2023 / TSP / Motorracetime.de
   

   
Bohrer und Leuchter bei der VLN mit der Red Bull Formula
Maximilian Götz startet auf dem Sachsenring bei der ADAC GT Masters
 

Das Interesse an der Red Bull Formula Nürburgring ist riesig. 30.000 Tickets für die Tribünen rund um die Müllenbachschleife und das dort eingerichtete Paddock sind restlos ausverkauft. Wenn im Rahmen der 12h Nürburgring (9.-10. September 2023) am Samstag unter anderem Daniel Ricciardo, Sebastian Vettel, Gerhard Berger, Ralf Schumacher und Matthias Lauda mit unterschiedlichen Formel-1-Boliden auf die Nürburgring Nordschleife gehen, haben die Fans trotzdem noch die Möglichkeit, von 10:30 bis 14:30 Uhr bei dem Red Bull Event dabei zu sein und im Anschluss das erste von zwei 6h-Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie zu verfolgen.
Hier reisen die AMC- Duisburg Piloten Michael Bohrer und Benjamin Leuchter zu den Läufen 6 und 7 über jeweils 6h in die Eifel. Beide Piloten liegen derzeit mit ihren Teamkollegen in ihren Klassen auf P1.

Für das Team Hyundai Driving Experience fährt Michael Bohrer mit dem Hyundai i30N Fastback zusammen mit Gerrit Holthaus und Marcus Willhardt in der stark besetzten Klasse VT2-FWD. Neben der Führung in der Klasse belegt das Team Platz drei in der Gesamtwertung und es geht noch um den Gesamtsieg der VLN. „Zielsetzung ist bei uns der Klassensieg aber auch die Gesamtwertung behalten wir im Auge“, so Michael Bohrer vom AMC.
Mit gleich drei Rennwagen reist Max Kruse Racing zum Nürburgring, wo am kommenden Wochenende der Saison-Höhepunkt in der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) ansteht: das 12-Stunden-Rennen. Das Team aus Duisburg möchte möglichst viele Punkte im Kampf um die Meisterschaft einfahren.
In der Porsche Endurance Trophy Nürburgring Cup 2 setzt das Team auf das bewährte Fahrerduo Nico Otto und Benny Leuchter (AMC Duisburg), das beim letzten NLS-Lauf den Klassensieg mit dem Porsche 911 GT 3 Cup (#100) einfahren konnte. „Im Gesamtklassement sind wir beide auf dem fünften Rang gelandet, das ist ein mega Ergebnis. Wir waren oft knapp dran, aber uns fehlte immer ein wenig das Rennglück. Dieses Resultat pusht noch einmal das gesamte Team.“
Der zweite Cup-Porsche geht beim Saison-Highlight ebenfalls an den Start: Pilotiert wird es von Andrew Engelmann, Tom Coronel und JJ von Roon. „Natürlich schicken wir auch wieder unseren Golf GTI TCR (#10) ins Rennen – erneut mit Emir Aşari und Matthias Wasel.“ Unterstützt werden die beiden Stammpiloten von Timo Hochwind. der mit viel Vorfreude zur Nordschleife reist: Auf dem Sachsenring findet der sechste Wochenende der DTM nach der Sommerpause statt. Mit dabei der AMC-Pilot Maximilian Götz, der bei der ADAC GT Masters die beiden Rennen auf der Berg- und Talbahn in Hohenstein Ernsttal bestreiten wird. Maximilian Götz, der Meister aus der Saison2012, unterstütz im AMG Mercedes GT3 den Rumänen Petru Umbrarescu (beide Haupt Racing Team). Für die Piloten stehen jeweils am Samstag und Sonntag ein Rennen über die Distanz von 60 Minuten auf dem Programm.

07.09.2023 / TSP / Motorracetime.de
 
 
 
   

   
AMC Piloten in Assen auf dem Siegerpodest. Jonas Bohrer fährt ersten Kartslalom
 

Beim Debüt des Prototype Cup Germany auf dem TT Circuit Assen in den Niederlanden bekamen die Zuschauer spannende Unterhaltung und jede Menge Spektakel geboten. Mit an den Start Jörg van Ommen vom AMC Duisburg mit seinem Team Van Ommen Racing by DataLab. Zum Einsatz kommen zwei LMP 3 vom Typ Duqueine D08 pilotiert von Oscar Tunjo und Julien Apothéloz sowie von Xavier Lloveras und Gabriela Jílková.
Nach dem Qualifying gingen die Piloten von van Ommen aus der zweiten Startreihe aus in dass knapp einstündige actionreichen Rennen. Gary Hauser und Markus Pommer hatten den Wertungslauf bei strahlendem Sonnenschein von der Pole-Position aus begonnen und wandelte seine gute Ausgangslage gleich in die Rennführung um. In seinem Rückspiegel machten sich jedoch schnell die Markenkollegen Hörr und Tunjo breit. Nach wenigen Rennminuten fand der Kolumbianer von Van Ommen Racing by DataLab einen Weg vorbei am Deutschen, was ihm den zwischenzeitigen zweiten Platz einbrachte. An der Reihung auf den ersten drei Positionen änderte sich in der ersten Rennhälfte nichts mehr – und dies, obwohl zwei Safety-Car-Phasen das hochkarätige 15 Wagen starke Feld immer wieder zusammenführten.
Nach den obligatorischen Fahrerwechseln zu Rennmitte setzten sich Gary Hauser, der von Pommer übernommen hatte, und Tunjos Teamkollege Julien Apothéloz an der Spitze des Feldes ab und kämpften intensiv um den Laufsieg. Drei Runden vor Schluss kam es zu einer Kollision, in deren Folge der Schweizer die Führung übernehmen konnte. Apothéloz sah auch als Erster die Ziellinie, wurde jedoch nachträglich mit einer Fünf-Sekunden-Strafe belegt, da er beim Überholen von Hauser mit Vorteilnahme die Strecke verlassen hatte. Dies warf ihn und Teamkollege Tunjo letztendlich wieder auf Rang zwei zurück. Ihre Teamkollegen Xavier Lloveras und Gabriela Jílková im zweiten Duqueine von Ommen Racing by DataLab, belegten Platz acht.
Julien Apothéloz – Platz zwei für Van Ommen Racing by DataLab:„Rang zwei sind sicherlich gute Punkte, doch wir sind im Kampf um den Titel und hätten natürlich gerne in der Tabelle aufgeholt. Oscar lieferte einen super ersten Stint ab und hat mir das Auto auf Platz zwei übergeben. Ich habe dann auch gepusht und ein gewisses Risiko genommen. Insgesamt bin ich ein wenig enttäuscht über den zweiten Platz, da wir wertvolle Punkte auf die Tabellenspitze verloren haben. Am Sonntag soll dann der Rennsieg kommen.“

Daraus sollte leider nichts werden. Wieder von Startplatz drei aus in das Rennen gegangen kam es nach dem Start in der ersten Kurve zu mehreren Kollisionen in den beide Wagen vom Team van Ommen unverschuldet verwickelt wurden und das Rennen aufgeben mussten.
Mit Johannes Georg Kreuer war ein weiterer Pilot des AMC Duisburg in Assen an den Start. Mit seinen Donkervort D8R, vorbereitet von Classic & Speed GmbH (Bilster Berg) bestritt er die beiden Rennen über 40 Minuten bei den Spezial Tourenwagen Trophy (STT). Für beide Läufe qualifizierte er sich in seiner Klasse auf Platz zwei. Im Rennen am Samstag überquerte er die Ziellinie ebenfalls auf Platz zwei. Im Sonntagsrennen bot der AMC Pilot einen spannenden Zweikampf mit Vytautas Venskunas im Porsche 993 GT2. Am Ende musste sich Kreuer knapp mit 0,320 Sekunden Rückstand den Vilniuser geschlagen geben. In der Gesamtwertung der Meisterschaft belegt er derzeit Rang acht.
Der im August sieben Jahre alt gewordene Jonas Bohrer und zweitjüngstes Mitglied im AMC Duisburg, bestritt seinen ersten Kartslalom. Beim 8. Lauf zur Saarländischen ADAC Jugend-Kart-Slalom Meisterschaft und nach dem Trainingslauf und den beiden Wertungsläufen belegte er in der Klasse K1, die mit elf Piloten an den Start gingen, den vierten Platz. Er verpasste knapp den Podestplatz, erhielt für seine Platzierung eine Medaille und war stolz über den Erfolg. Benjamin Leuchter, aus der eigenen Kartjugend des AMC Duisburg, jetzt erfolgreicher Rundstreckenpilot und Teameigner fand: „das ist der Hammer gleich beim ersten Rennen auf P 4 zu fahren, Glückwunsch.“

07.09.2023 / TSP Motorracetime.de
   

   
AMC Piloten in Assen auf dem Siegerpodest. Jonas Bohrer fährt ersten Kartslalom

Beim Debüt des Prototype Cup Germany auf dem TT Circuit Assen in den Niederlanden bekamen die Zuschauer spannende Unterhaltung und jede Menge Spektakel geboten. Mit an den Start Jörg van Ommen vom AMC Duisburg mit seinem Team Van Ommen Racing by DataLab. Zum Einsatz kommen zwei LMP 3 vom Typ Duqueine D08 pilotiert von Oscar Tunjo und Julien Apothéloz sowie von Xavier Lloveras und Gabriela Jílková.
Nach dem Qualifying gingen die Piloten von van Ommen aus der zweiten Startreihe aus in dass knapp einstündige actionreichen Rennen. Gary Hauser und Markus Pommer hatten den Wertungslauf bei strahlendem Sonnenschein von der Pole-Position aus begonnen und wandelte seine gute Ausgangslage gleich in die Rennführung um. In seinem Rückspiegel machten sich jedoch schnell die Markenkollegen Hörr und Tunjo breit. Nach wenigen Rennminuten fand der Kolumbianer von Van Ommen Racing by DataLab einen Weg vorbei am Deutschen, was ihm den zwischenzeitigen zweiten Platz einbrachte. An der Reihung auf den ersten drei Positionen änderte sich in der ersten Rennhälfte nichts mehr – und dies, obwohl zwei Safety-Car-Phasen das hochkarätige 15 Wagen starke Feld immer wieder zusammenführten.
Nach den obligatorischen Fahrerwechseln zu Rennmitte setzten sich Gary Hauser, der von Pommer übernommen hatte, und Tunjos Teamkollege Julien Apothéloz an der Spitze des Feldes ab und kämpften intensiv um den Laufsieg. Drei Runden vor Schluss kam es zu einer Kollision, in deren Folge der Schweizer die Führung übernehmen konnte. Apothéloz sah auch als Erster die Ziellinie, wurde jedoch nachträglich mit einer Fünf-Sekunden-Strafe belegt, da er beim Überholen von Hauser mit Vorteilnahme die Strecke verlassen hatte. Dies warf ihn und Teamkollege Tunjo letztendlich wieder auf Rang zwei zurück. Ihre Teamkollegen Xavier Lloveras und Gabriela Jílková im zweiten Duqueine von Ommen Racing by DataLab, belegten Platz acht.
Julien Apothéloz – Platz zwei für Van Ommen Racing by DataLab:„Rang zwei sind sicherlich gute Punkte, doch wir sind im Kampf um den Titel und hätten natürlich gerne in der Tabelle aufgeholt. Oscar lieferte einen super ersten Stint ab und hat mir das Auto auf Platz zwei übergeben. Ich habe dann auch gepusht und ein gewisses Risiko genommen. Insgesamt bin ich ein wenig enttäuscht über den zweiten Platz, da wir wertvolle Punkte auf die Tabellenspitze verloren haben. Am Sonntag soll dann der Rennsieg kommen.“

Daraus sollte leider nichts werden. Wieder von Startplatz drei aus in das Rennen gegangen kam es nach dem Start in der ersten Kurve zu mehreren Kollisionen in den beide Wagen vom Team van Ommen unverschuldet verwickelt wurden und das Rennen aufgeben mussten.
Mit Johannes Georg Kreuer war ein weiterer Pilot des AMC Duisburg in Assen an den Start. Mit seinen Donkervort D8R, vorbereitet von Classic & Speed GmbH (Bilster Berg) bestritt er die beiden Rennen über 40 Minuten bei den Spezial Tourenwagen Trophy (STT). Für beide Läufe qualifizierte er sich in seiner Klasse auf Platz zwei. Im Rennen am Samstag überquerte er die Ziellinie ebenfalls auf Platz zwei. Im Sonntagsrennen bot der AMC Pilot einen spannenden Zweikampf mit Vytautas Venskunas im Porsche 993 GT2. Am Ende musste sich Kreuer knapp mit 0,320 Sekunden Rückstand den Vilniuser geschlagen geben. In der Gesamtwertung der Meisterschaft belegt er derzeit Rang acht.
Der im August sieben Jahre alt gewordene Jonas Bohrer und zweitjüngstes Mitglied im AMC Duisburg, bestritt seinen ersten Kartslalom. Beim 8. Lauf zur Saarländischen ADAC Jugend-Kart-Slalom Meisterschaft und nach dem Trainingslauf und den beiden Wertungsläufen belegte er in der Klasse K1, die mit elf Piloten an den Start gingen, den vierten Platz. Er verpasste knapp den Podestplatz, erhielt für seine Platzierung eine Medaille und war stolz über den Erfolg. Benjamin Leuchter, aus der eigenen Kartjugend des AMC Duisburg, jetzt erfolgreicher Rundstreckenpilot und Teameigner fand: „das ist der Hammer gleich beim ersten Rennen auf P 4 zu fahren, Glückwunsch.“

06.09.2023 / TSP Motorracetime.de
   

   
Johannes Georg Kreuer und das Team von Jörg van Ommen in Assen am Start

Zum vorletzten Lauf der diesjährigen Saison reist das ADAC Racing Weekend in die Niederlanden nach Assen. Der TT Circuit Assen ist eine Motorsport-Rennstrecke auf der unter anderem die Dutch TT, der niederländische Lauf zur Motorrad-Weltmeisterschaft ausgetragen wird.
Mit an den Start geht der Pilot des AMC Duisburg e. V. 1950 im DMV , Johannes Georg Kreuer, bei der Spezial Tourenwagen Trophy (STT) sowie das Team van Ommen Racing by DataLab, der zwei Fahrzeuge bei der ADAC Prototype Cup Germany einsetzt. Zum Einsatz kommt ein LMP3 Duqueine D08 der am ausgewogensten ist. Nach Platz zwei (Xavier Lloveras / Garcia Belen) und Platz drei Oscar Tunjo / Julien Apothèloz im Samstagsrennen bei der DTM auf dem Norisring sowie Platz vier von Oscar Tunjo / Julien Apothèloz am Sonntag, reist die Mannschaft mit breiter Brust nach Assen. In der Fahrerwertung liegt man derzeit auf P2 und in der Teamwertung liegt JvO Racing mit 160 Punkten auf Platz eins.
Vom Team Classic & Speed GmbH (Bilster Berg) wird der gelbe Donkervort D8R vorbereitet und betreut. Für Kreuer geht es wieder um den Gewinn der Klasse denn seine Mitstreiter gehen unter anderen mit den leistungsstärkeren GT3 und GT4 an den Start. In der Meisterschaft der STT belegt er den achten Platz mit 103,20 Punkten und die Chancen auf eine weitere Verbesserung stehen gut. Als Tabellenführer reist das Team Lauer/Lopez im Ferrari 488 GT3 mit 147,40 Punkten in die Niederladen.
Das erste STT Rennen wird am Samstag um 17.15 Uhr gestartet, während am Sonntag Rennen zwei um 14.55 Uhr über die Bühne geht. Beide Rennen sind wie immer per Live Stream auf dem YouTube Kanal des ADAC zu sehen. Auch der ADAC Prototype Cup Germany trägt am Samstag und Sonntag jeweils ein Rennen aus.


29.08.2023 / TSP / Motorracetime.de
 
   

   
Oldtimertreffen des AMC Duisburg war wieder ein Erfolg

Der liebe Gott hatte wieder ein einsehen mit dem AMC Duisburg 1950 e. V. im DMV. Regnete es am Samstag beim Aufbau noch in strömen, schloss er für Sonntag die Tore und ließ die Sonne raus. Zum 9. Oldtimer Treffen fanden sich über 450 Oldtimer und über 70 Motorräder den Weg in den Sportpark Wedau auf der Dreieckswiese.
Es wurde den ganzen Tag über gefachsimpelt, neue Kontakte geknüpft und gebrauch gemacht vom Catering. Die gute Arbeit des AMC Duisburg (DMV) hat sich weit über die Stadtgrenze rumgesprochen. Neben bekannten Gesichtern aus Sport und TV war die Stadt Duisburg ebenfalls vertreten.
Norbert Zander, Vorstandsvorsitzender des AMC: „Wir sind mit der Resonanz sehr zufrieden und es kamen noch mehr Fahrzeuge und Motorräder als im vergangenen Jahr. Die Fahrzeuge kommen aus NRW, die meisten aus der nähren Umgebung. Hier ist ein guter Querschnitt zu sehen vom Baujahr und den Modellen. Schon jetzt blicken wir auf 2024 denn dann haben wir ein Jubiläum. Zehn Jahre Oldtimertreffen aber keinen Platz. Der Treffpunkt an der Dreieckswiese steht im kommenen Jahr wegen Bauarbeiten nicht zu Verfügung. Eine richtig geeignete Alternative hat sich noch nicht gefunden. Wir arbeiten mit der Stadt sehr gut zusammen und sind zuversichtlich, dass wir nächstes Jahr ein tolles Jubiläum feiern können.“

16.08.2023 / TSP / Motorracetime.de
   

   
Am 13.08.2023 findet das 9. Oldtimer Treffen des AMC Duisburg 1950 e.V. im DMV statt
 
Am Sonntag den 13. August 2023 ab 10.00 Uhr findet das 9. Oldtimertreffen des AMC Duisburg e. V. auf der Dreieckswiese im Sportpark Duisburg statt. Die Veranstaltung richtet sich an Pkw, Motorräder und Lkw, die ein Mindestalter von 30 Jahren aufweisen und eine Straßenzulassung besitzen. Den Besucher erwarten Fahrzeuge aus einer Zeit, als es noch eine unverwechselbare Formensprache gab, in der man noch selbst an den Fahrzeugen schrauben konnte und bei denen Erinnerung an die eigene Jugend wach werden.
Der AMC Duisburg 1950 e. V. im DMV hofft natürlich auf schönes Wetter mit Sonnenschein und blauem Himmel. Dann werden über den Tag verteilt sicher wieder um die 400 Fahrzeuge erwartet, welche der Vorgabe eines Mindestalters von 30 Jahren entsprechen. Ob Mercedes, BMW, Opel, Porsche, Volkswagen, Ford, Chevrolet, Simca, Fiat oder was auch immer, jeder ist willkommen.
Für das leibliche Wohl zu familienfreundlichen Preisen ist ebenfalls gesorgt. Der clubeigene Bistrostand bietet bereits in den frühen Morgenstunden belegte Brötchen und im Anschluss daran gibt es selbstgebackenen Kuchen und frisch zubereitete Waffeln. Kaffee gibt’s den ganzen Tag, ebenso gekühlte Getränke am Bierwagen. Aber auch Didi Schacht mit seiner stadtbekannten Currywurst wird auf der südlichen Seite der Dreieckswiese wieder anwesend sein.
Fünf Wochen später findet am Samstag, den 16.09.2023 ab 12:00 Uhr eine Oldtimer Ausfahrt unter dem Namen „Unterwegs mit dem Oberbürgermeister“ und dem Motto „Take a walk with me“ statt. Wir als Partner der städtischen Organisation richten dazu einen Informationsstand auf unserem Oldtimer Treffen ein. Zwei Damen aus dem Organisationsteam beantworten alle Fragen und nehmen auch noch Anmeldungen entgegen. Da sich das Starterfeld jedoch täglich füllt, sind aktuell nur noch 20 Plätze verfügbar. Start ist am Duisburger Rathaus und dann geht es per Roadbook durch verschiedene Duisburger Stadtteile. Die Streckenlänge beträgt ca. 60 km. Einen Beifahrer braucht man nicht, Ziel dieser Oldtimer-Wanderung ist es, einmal interessierte Bürger und Bürgerinnen als Beifahrer im Oldtimer mitzunehmen und so für dieses schöne Hobby zu begeistern.

06.08.2023 / Motorracetime.de
   

   
Piloten des AMC Duisburg waren in Oschersleben erfolgreich
 
Im Rahmen des ADAC Racing Weekend war Johannes Georg Kreuer wieder bei der Spezial Tourenwagen Trophy by H&R (STT) im Donkervoort in der Magdeburger Börde am Start. Hinzu kam sein Clubkollege Kenneth Heyer, der von Mercedes zur Unterstützung von Josef Klüber eingesetzt wurde. Gefahren wurde mit einem Mercedes AMG GT 3.
Für das erste Rennen am Sonntag setzte Heyer (equipe vitesse) die Bestzeit und stand in der ersten Startreihe in der Motorsport Arena Oschersleben. Johannes Georg Kreuer (Classic & Speed GmbH Bilster Berg) belegte Startplatz elf im Gesamt und Rang zwei in der Klasse. Der Start zum Rennen über 40 Minuten am Samstag erfolgte bei Regen und das Starterfeld war auf Regenreifen gestartet. Bei den schwierigen Bedingungen behauptete Heyer die Führungsposition und die Piloten hatten so ihre Schwierigkeiten mit dem nassen Untergrund. Auch Kenneth Heyer bekam es zu spüren. Rund sechs Minuten vor Schluss kam Heyer in Führung liegend von der Strecke und landete im Kiesbett. Da der Mercedes GT3 an einer gefährlichen Stelle stand, brach die Rennleitung das Rennen mit der roten Flagge ab. Auf Grund des Reglement wurde das Rennen nach dem Stand der vorletzten Runde gewertet und damit wurde Kenneth Heyer als Sieger gewertet da er zu diesem Zeitpunkt der Führende war. Johannes Georg Kreuer kam auf Rang elf ins Ziel und belegte Rang drei in der Klasse.
Am Sonntag beim zweiten Rennen der STT gingen die Piloten des AMC Duisburg von Startplatz zwei (Heyer) und elf (Kreuer) ins Rennen. Auch bei diesem Rennen spielte das Wetter eine Rolle. Auf dem 3,629 lange Kurs ging es auf feuchter Strecke in die Einführungsrunden und nach dem Start kamen die Scheibenwischer wieder zum Einsatz. Im Laufe des Rennens übernahm Heyer die Führung bis kurz vor Rennende. Beim Überrunden in der letzten Runde kam er zu weit nach außen, bekam Aquaplaning und drehte sich von der Strecke in die Wiese. Diesmal ging das Rennen weiter. Auch Heyer konnte das Rennen fortsetzen und kam auf P 2 ins Ziel. Johannes Georg Kreuer kam auf Platz zwei in seiner Klasse ins Ziel. Die nächsten beiden Läufe der STT finden am ersten Septemberwochenende im niederländischen Assen statt.
Am kommenden Wochenende startet die DTM auf dem Nürburgring zu ihrem vierten Rennwochenende. Gefahren wird die Kurzanbindung der F1-Strecke. Neben der DTM werden der Porsche Carrera Cup Deutschland, der ADAC GT4 Germany und der BMW M2 Cup seine Rennen austragen. Mit dem NXT Gen Cup feiert am Nürburgring eine besondere Serie ihr Debüt im Rahmenprogramm der DTM: In beiden Rennen kommt der rein elektrisch betriebene und bis zu 230 PS starke LRT NXT 1 zum Einsatz, der auf dem straßenzugelassenen Mini Cooper SE basiert. In der schwedischen Rennserie sitzen ausschließlich junge Nachwuchstalente am Steuer.

07.08.2023 / TSP / Motorracetime.de
 
   

   
Johannes Georg Kreuer in Oschersleben am Start
Das ADAC Racing Weekend steht in den Startlöchern - vom 28.-30. Juli findet das vierte Rennwochenende des ADAC Racing Weekend in der Magdeburger Börde statt. Vom AMC Duisburg e. V. geht Johannes Georg Kreuer in der Spezial Tourenwagen Trophy (STT) an den Start. Zum Einsatz kommt der gelbe Donkervoord D8R, vorbereitet und eingesetzt von Classic & Speed GmbH (Bilster Berg).

Für den AMC Piloten stehen neben den Trainingssitzungen zwei Rennen über jeweils vierzig Minuten auf dem Zeitplan. Ausgetragen werden diese jeweils ein am Samstag und ein am Sonntag. In dem leistungsstarken Starterfeld geht es für Kreuer wieder um den Klassensieg.
Neben der STT geht das GTC Race mit rund 30 GT-Fahrzeugen an den Start sowie der ADAC Tourenwagen Junior Cup. Aus älteren Zeiten an den Start sind die Tourenwagen Classic sowie die HAIGO Formel und Tourenwagen. Der Zeitplan ist voll gepackt, bereits am Freitagmorgen beginnen die Trainingssitzungen und am Samstag und Sonntag sind 18 Rennen zu sehen.

Eintrittskarten gibt es ab 10 Euro im Shop, an der Tageskasse sind 5 Euro mehr zu entrichten. Kinder bis einschließlich 12 Jahre haben freien Zugang zur Veranstaltung.

Weiter Information gibt es unter www.motorsportarena.com, www.motorracetime.de und www.adac-motorsport.de

23.07.2023 / TSP / Motorracetime.de
   

   
Duisburger Motorsportler erfolgreich unterwegs
 
Auf dem Nürburgring fand eines der Höhepunkte der Nürburgring Langstrecken Serie (NLS) mit dem ROWE 6h ADAC-Pokal-Rennen, ausgerichtet vom MSC Ruhr-Blitz Bochum e.V. im ADAC statt. Mit dabei bei den 109 Startern vom AMC Duisburg, Michael Bohrer und Benjamin Leuchter. Michael Bohrer pilotierte zusammen mit Markus Willhardt, und Gerrit Holthaus einen Hyundai i39N Fastback eingesetzt von der Hyundai Driving Experience. Das Trio bestimmte das Rennen der Klasse VT2-FWD und überquerte nach sechs Stunden mit einem Vorsprung von über einer Runde die Ziellinie und sicherten sich den Kassensieg. In der Meisterschaftswertung liegen sie derzeit auf den dritten Gesamtplatz.
Auch Benjamin Leuchter mit Nico Otto setzten sich mit dem Porsche 911 GT3 Cup vom Team Max Kruse Racing stark in Szene. In ihrer Klasse, der Cup 2 belegten sie ebenfalls den ersten Platz und in der Gesamtwertung belegten sie den fünften Platz, ebenso in der Meisterschaft. Das zweite Auto des Max Kruse Racing Teams, der VW Golf VII in der Klasse SP3T belegte in der Klasse mit den Piloten Emir Asari, Matthias Wasel und Heiko Hammel den zweiten Rang und im Gesamt Rang dreißig.
Benny Leuchter: „Unter extrem heißen Bedingungen war es ein sensationelles Rennen. Es hat einfach alles zusammengepasst. Das zeigt auch die Minute Vorsprung. Vielen Dank an Nico und das gesamte Team.“
Auf dem Norisring gastierte am gleichen Wochenende die DTM und absolvierte ebenfalls eine Hitzeschlacht vor über 100.000 Zuschauern. Bei der ADAC GT Masters gab sich Maximilian Götz ein stell dich ein und unterstützte das Haupt Racing Team. Zusammen mit Petru Umbrarescu. Im Rennen am Samstag fuhr der Rumäne den Start, Götz übernahm zur Halbzeit des Rennens mit einem Rückstand von einer Runde den AMG Mercedes und beendete nach einer Stunde Renndistanz auf dem 2,162 Kilometer kurzen Stadtkurs auf Platz sechs das Rennen. Am Sonntag beim zweiten Lauf überquerte der Pilot des AMC Duisburg auf Rang sieben die Ziellinie.
Für das Team von Jörg van Ommen begann der Rennsamstag gut. Die Fahrerpaarung Oscar Tunjo und Julien Apothèloz sicherten sich für das erste Rennen Startplatz drei. Das Schwesterauto mit Xavier Lloveras und Belen Garcia Espinar belegten Rang fünf. Der Start zum Rennen über eine Stunde musste verschoben werden da Alex Cascatau in der Einführungsrunde in die Leitplanke krachte und diese ausgetauscht werden musste. Als der Start freigeben wurde mischten die Piloten von van ommen racing by DataLab an der Spitze mit und belegten mit Oscar Tunjo / Julien Apothèloz und Xavier Lloveras / Belen Garcia Espinar die Plätze zwei und drei auf dem Siegerpodest.
Für das Rennen am Sonntag qualifizierte sich #5 mit Xavier Lloveras / Belen Garcia Espinar für Startplatz zwei, dahinter stand mir der #6 Oscar Tunjo / Julien Apothèloz. Wie im ersten Rennen mischten die Piloten des Teams van ommen racing by DataLab an der Spitze mit, doch beim Fahrerwechsel gab es technische Probleme bei Xavier Lloveras / Belen Garcia Espinar und stellten den Prototyp in der Box ab, wurden aber noch auf P 10 gewertet. An der Spitze wurde das Duell zwischen Gustavo Kiryla und Oscar Tunjo zum Kampf um den Sieg. Tunjo übte Druck auf den Brasilianer aus, doch der machte keinen Fehler. Als Hörr dann von hinten immer näher kam, musste der Kolumbianer einen Angriff wagen. Beide kollidierten und Verfolger Hörr bekam kampflos Rang eins. Für Oscar Tunjo blieb nach dem Zwischenfall nur der vierte Rang, während Kiryla Position zwei retten konnte. Dennoch liegen Oscar Tunjo / Julien Apothèloz in der Meisterschaft auf Platz zwei.

13.07.2023 / TSP / Motorracetime.de
 
   

   
36. Int. ADAC Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring
AMC Duisburg e. V. bei den Showtrucks vertreten


Der Internationale ADAC Truck-Grand ist die Kultveranstaltung am Nürburgring und findet zum 36. Mal vom 13. – 16. Juli statt. Beim größten Familienfest in der Eifel, das wissen die Anhänger der PS-starken Boliden und der Country-Szene nur allzu genau, schlägt ihre große Stunde. Motorsport, Show und Musik zum Anfassen – nirgendwo gibt es das so hautnah und ungeschminkt wie beim Truck-Grand-Prix am Nürburgring.

Neben den Läufen zur FIA European Truck Racing Championship und den Trucks Mittelrhein Cup, können sich die Zuschauer auch wieder auf Stunts und große Stars auf der Open-Air-Bühne freuen. Verschiedene Korsos mit phantasievoll lackierten Aufliegern, US-Trucks und Oldtimern sorgen auch in den Rennpausen für Unterhaltung.
Vom AMC Duisburg e. V. sind Max Geise und sein Sohn am Nürburgring. Wie in den vergangenen Jahren präsentiert die Firma Autobereifung Max Geise GmbH aus Duisburg Wanheimerort ihren MAN-Spezialtruck zur Montage von Radladerreifen sowie mit einem Scania bei den ausgewählten Show-Truck´s.

Und auch im für alle Besucher offenen Fahrerlager und Messepark ist die Hölle los. Hier kann man den Mechanikern beim Schrauben und Werkeln zuschauen oder man lässt sich auf Bullenreiten oder Squaredance ein. Die Nutzfahrzeugbranche nutzt den ADAC Truck-Grand-Prix seit Jahren als Industriemesse. Lkw-Hersteller und Zubehör-Firmen schlagen während der Tage auf dem Ring im Messepark ihre Zelte auf und präsentieren sowohl dem Fachpublikum als auch der breiten Masse ihre Produktpalette.
Abends in der Müllenbachschleife ist Country- und Deutsch-Rock angesagt. Auf vielfachen Wunsch der Truck-Community wird es neben Country- erstmalig auch Party-Musik geben. Am Freitag, 14. Juli lassen US-Shooting-Star Jessica Lynn, die Band Gone Country und Dauerbrenner Tom Astor ab 19 Uhr die Country-Herzen höher schlagen, dazu erwartet die Fans eine musikalische Überraschung. Einen Tag später sorgen zur gleichen Zeit Tobee, Schürze, Julian Benz, Markus Becker und Isi Glück für krachende Partystimmung in der Müllenbachschleife mit dem traditionellen Feuerwerk als weiteres Highlight.

Ein Tagesticket ist bereits ab 25 Euro verfügbar, das Wochenendticket gibt es schon ab 49 Euro. Weitere Informationen erhalten Sie unter 0261/1303 300 (werktags 8-18 Uhr und samstags 9-13 Uhr), auf unserer Homepage: www.truck-grand-prix.de oder via Facebook: www.facebook.com/truckgrandprix.

10.07.2023 / TSP/Motorracetime.de
   

   
Duisburger Motorsportler im Einsatz

Am vergangenen Wochenende war beim ADAC Racing Weekend auf dem Nürburgring Johannes Georg Kreuer vom AMC Duisburg, bei der STT (Spezial Tourenwagen Trophy im Einsatz. Johannes Georg Kreuer im gelben Donkervoort D8R, eingesetzt von Classic & Speed GmbH (Bilster Berg) belegte in der Gesamtwertung im Rennen am Samstag und Sonntag jeweils den elften Gesamtrang und sicherte sich jeweils den Klassensieg. In der starken Division verbuchte er zwei Mal den fünften Platz.
Johannes Georg Kreuer: „Gestern bei gemischten Witterungsbedingungen habe ich die Klasse gewonnen. Am Sonntag im Trockenen ebenfalls. Konnte Gruhn im GT 3 Audi mit 3, Sekunden hinter mir lassen und der Porsche war 30 Sekunden dahinter. Top Boxenstopps waren maßgeblich.“

Am kommenden Wochenende findet der fünfte Lauf der NLS, dem ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen, ausgerichtet vom MSC Ruhr-Blitz Bochum e. V. im ADAC statt. Mit dabei vom AMC Duisburg Michael Bohrer, der zusammen mit Gerrit Holthaus und Marcus Willhardt auf dem Hyundai i30N Fastback das Rennen bestreiten wird und in der stark besetzten Klasse VT2-FWD um den Klassensieg fährt.
Auch das Team Max Kruse Racing ist vertreten. Benjamin Leuchter und Nico Otto werden erneut mit dem Porsche 911 GT3 Cup das Rennen bestreiten. Den VW Golf mit der #10 werden Emir Asari, Matthias Wasell und Heiko Hammel sechs Stunden durch die Eifel jagen. Start zum Rennen ist wie immer 12.00 Uhr, die Zieldurchfahrt um 18.00 Uhr.
Auf dem einzigen Stadtkurs in Deutschland, findet auf dem Norisring der dritte Lauf der DTM statt. Mit dabei Maximilian Götz, der bei der ADAC GT Masters beide Rennen für Mercedes und dem Haupt Racing Team bestreiten wird. Der DTM-Champion von 2021 ist zur Unterstützung dabei. Auf dem Norisring nimmt der 37-jährige AMC-Pilot an der Seite von Petru Umbrarescu (ROM) im Cockpit des Mercedes-AMG GT3 #3 Platz.
Mit viel Elan reist der ehemalige Duisburger Geschäftsmann und DTM-Pilot Jörg van Ommen in das „Deutsche Monte Carlo“. Im Prototype Cup Germany setzt er zwei LMP 3 Duqueine D08 ein. Xavier Lloveras und Gabriela Jílková mit der #5 holten beim letzten Rennen in Zandvoort am Samstag den 3. Platz und sicherten sich den Sieg im Sonntagsrennen. Ihre Teamkollegen mit der #6, Oscar Tunjo / Julien Apothèloz mussten zwei Nullnummern verbuchen und rutschten von der Tabellenspitze auf Rang drei in der Meisterschaft.

Weiter Information unter www.VLN.de, www.motorracetime.de, www.dtm.com oder www.adac-motorsport.de.

03.07.2023 / TSP / Motorracetime.de
 
 
   

   
Jörg van ommen racing by DataLab siegt in Zandvoort
 
Auch in Zandvoort im Rahmen der DTM war wieder eine Fahrerpaarung von Jörg van Ommen auf dem Siegerpodest. Gabriela Jilková mit Partner Xavier Lloveras fuhren mit dem Duqueine D08 im Samstagsrennen auf Platz drei und überquerten am Sonntag auf Platz eins die Ziellinie. Ihre Teamkollegen Oscar Tunjo und Julien Apothèloz die als Tabellenführer an die Nordseeküste angereist waren, mussten zwei Ausfälle verbuchen und rutschten in der Meisterschaft auf Platz drei.
Gabriela Jílková (van ommen racing by DataLab): „Der Start am Samstag ist gut gelaufen, ich konnte gleich Positionen gutmachen. Wir haben unseren Boxenstopp dann zu einem guten Zeitpunkt absolviert und Xavier ist ein gutes Rennen gefahren. Nach meinen beiden dritten Plätzen am vergangenen Wochenende in der französischen GT4 bin ich nun schon wieder Dritter – aber das erste Podium im LMP3-Sport ist natürlich ein schönes Gefühl.“
Xavier Lloveras – Platz drei für van ommen racing by DataLab: „Wir sind vom achten Startplatz bis auf den dritten Rang nach vorne gekommen, das ist natürlich positiv. Allerdings denke ich, dass wir, wenn das Rennen am Ende nicht abgebrochen worden wäre, vielleicht sogar noch hätten gewinnen können. Trotzdem bin ich auch so zufrieden, es war eine gute Leistung von uns.“
Am Sonntag gingen Xavier Lloveras und Gabriela Jílková von der Poleposition aus in das Rennen über 55 Minuten auf dem 4,259 Kilometer langen F1 Dünenkurs. Das van Ommen Team nahm das Rennen mit einem Frühstart auf und erhielten von der Rennleitung eine fünf Sekundenstrafe. Nach einem guten Turn übernahm Jilková das Lenkrad und konnte genügend Abstand zwischen sich und den Verfolgern herausfahren und den Sieg trotz Zeitstrafe sichern.
Für ihre Teamkollegen war es ein schwarzes Wochenende. Im ersten Lauf bei sommerlichem Wetter schlug Oscar Tunjo in der dritten Runde in der Fahrerlagerkurve ein. Am Sonntag nach 24 Runden kam es zu einer Kollision bei der sich Tunjo einen Reifenschaden hinten rechts zuzog. Er erreichte noch die Box aber das Rad konnte nach dem Treffen nicht gewechselt werden.

Gabriela Jilková (van ommen racing by DataLab): „Ich wusste, dass wir wegen des Frühstarts am Ende fünf Sekunden auf das Ergebnis draufgerechnet bekommen und mir war klar, dass ich nun alles geben muss. Wir hatten die Chance auf den Sieg und dafür wollte ich alles tun.“
In der Meisterschaft liegen Oscar Tunjo / Julien Apothèloz mit 86 Punkten auf Rang drei, gefolgt von den Teamkollegen Xavier Lloveras und Gabriela Jílková 75 Punkten. Tabellenführer sind zu Zeit Markus Pommer und Gary Hauser mit 105 Punkten.

Weiter geht es am zweiten Juliwochenende auf dem Stadtkurs von Nürnberg, dem Norisring Rennen, dass für viele Piloten Neuland ist, da auf sonst öffentlicher Straße die Rennen ausgetragen werden.
Bereits am kommenden Wochenende findet auf dem Nürburgring das ADAC Racing Weekend statt. Hier startet vom AMC Duisburg Johannes Georg Kreuer mit dem Donkervoort bei der STT (Spezial Tourenwagen Trophy). Auch hier finden am Samstag und Sonntag jeweils ein Rennen über 40 Minuten statt. Insgesamt acht Serien sind am Start und werden von Freitag bis Sonntag für Kurtzweile sorgen.

28.06.2023 / TSP / Motorracetime.de
   

   
Benjamin Leuchter mit dem Team Max Kruse Racing auf dem Nürburgring

Die Nürburgring Langstrecken-Serie biegt mit dem 55. ADAC Barbarossapreis am 23. September auf die Zielgerade der Saison 2023 ein. Im Mittelpunkt des achten Rennens des Jahres steht die Meisterschaftsentscheidung in dem traditionsreichen Nordschleifen-Championat. Eine Reihe weiterer Themen untermalt dabei die Dramaturgie. Packender Motorsport in der Grünen Hölle ist garantiert. Tickets für das 4h-Rennen sind ab 20 Euro (Kinder unter 14 Jahren frei) unter VLN.de/tickets zu haben.

Die 24-Stunden-Sieger sind zurück! Nach dem grandiosen Erfolg von Frikadelli Racing beim Eifelmarathon, wurde dem Ferrari 296 GT3 des Teams rund um Klaus Abbelen die Ehre zuteil, fortan im Ferrari Museum in Maranello im Rampenlicht zu stehen. Da Frikadelli Racing bereits bei NLS7 den Am-Titel in der CUP2-Wertung der Porsche Endurance Trophy Nürburgring für sich entscheiden konnte, beginnt nun frühzeitig die Vorbereitung auf das kommende Jahr. Den fabrikneuen Supersportler aus Italien, der im Rahmen der Probe- und Einstellfahrt vor den 12h Nürburgring Anfang September bereits seinen Roll-out bestritt, pilotieren bei NLS8 David Pittard und Nick Catsburg.
Die Meisterschaft in der Nürburgring Langstrecken-Serie wird erst bei den letzten zwei Rennen entschieden. Daniel Zils, Oskar Sandberg und Philipp Leisen haben im BMW 330i des Adrenalin Motorsport Team Motec in den ersten sieben Rennen die maximale Punkteausbeute eingefahren: sieben Klassensiege in der VT2-R+4WD. Trotzdem kann sich das Trio nicht zurücklehnen, denn Heiko Eichenberg, Fabio Grosse und Patrik Grütter, die in der Cup 3 einen Porsche 718 Cayman GT4 CS pilotieren, sind ihnen dicht auf den Fersen. Fünf Klassensiege sowie zwei zweite Plätze führen aktuell noch zu einem Rückstand von acht Punkten. Mit zwei weiteren Klassensiegen können die drei Piloten des SRS Team Sorg Rennsport gleichziehen, denn am Ende der Saison gehen nur die besten sieben Ergebnisse in die Wertung ein. Beide Teams wären dann punktgleich. In diesem Fall kommen vier unterschiedliche Regeln zur Anwendung und die Entscheidung wird kompliziert.

Auch der AMC Duisburg mischt mit und hat mit Benjamin Leuchter ein heißes Eisen im Feuer. Nach dem erfolgreichen 12-Stunden-Rennen fährt Max Kruse Racing erneut hoch motiviert zur Nürburgring Langestrecken-Serie (NLS). Nur noch zwei Rennen stehen in diesem Jahr im Kalender. Bei beiden will das Team aus Duisburg möglichst viele Punkte im Kampf um die Meisterschaft einfahren.
Die Ausgangsituation in der Porsche Cup-2-Klasse ist sehr gut, schließlich führt man in der Meisterschaft mit deutlichem Vorsprung. „Wenn es richtig gut läuft, dann können wir schon an diesem Wochenende den Titel einfahren“, weiß Benjamin Leuchter vom Max Kruse Racing. „Aber ich bin ganz ehrlich: Wir fahren nicht strategisch mit einem Blick auf die Punkte, sondern wir setzten voll auf Angriff. Wir wollen erneut den Sieg in der Klasse einfahren!“ Wenn das zum Meistertitel führe, umso besser. Bei diesem Vorhaben setzt das Team im Porsche 911 GT 3 Cup (#100) mit Nico Otto und Benny Leuchter erneut auf sein erfolgreiches Fahrerduo.

Auch der Golf GTI TCR mit der Nummer 10 geht erneut auf Punktejagd. Wie beim 12-Stunden Rennen werden die Stammfahrer Emir Aşari und Matthias Wasel von Timo Hochwind unterstützt. Das Ziel: Das gute Resultat vom letzten NLS-Lauf wiederholen. „Alle im Team sind extrem motiviert und fokussiert und freuen sich, dass es am Wochenende direkt weitergeht.“
Mit Kenneth Heyer ist ein weiterer Pilot vom AMC am Start. In der Klasse Pro wird er mit einem Mercedes AMG GT3 vom Team Schnitzel Team das 4h Rennen bestreiten. Am Lenkrad der #11 wird er sich mit Luca-Sandro Trefz, Johannes Stengel und Marcel Johannes Marchewicz abwechseln. Nicht an den Start geht Michael Bohrer in der Klasse VT2-FWD. Nach einem Reifenschaden am Samstag bei der letzten Veranstaltung waren die Möglichkeiten auf den Gesamt- und Klassensieg vertan und die Hyundai Driving Experience strich die Gelder für die letzten beiden Rennen.

Der 55. ADAC Barbarossapreis, ausgerichtet vom MSC Sinzig e.V. im ADAC führt über die gewohnte Distanz von vier Stunden. Die Positionen in der Startaufstellung werden im Qualifying zwischen 08:30 und 10 Uhr ausgefahren. Beim NLS-Pitwalk präsentiert von PITWALK – das Motorsportmagazin ab 10:20 Uhr sowie dem Besuch der Startaufstellung ab 11:10 Uhr erleben die Fans dann Motorsport mit allen Sinnen. Rennstart ist um 12 Uhr. Der komplette Renntag wird auf VLN.de im Livestream übertragen. Zwischen Training und Rennen findet auf der Nordschleife ein Korso für den guten Zweck statt. Der Benefiz Corso e.V. sammelt Spendengelder für die Sportwarte der Streckensicherung. Ebenfalls an die unermüdlichen Helfer rund um den Nürburgring, ohne die Motorsport nicht denkbar wäre, richtet sich das große Sportwarte-Fest, das im Anschluss an das Rennen von der VLN im Fahrerlager organisiert wird.

23.09.2023 / TSP / Motorracetime.de
   

   
Die DTM startet im niederländischen Badeort Zandvoort
 
Vom 23. – 25. Juni erwartet die DTM das einzigartige Urlaubsflair von Zandvoort. Zum letzten Mal machte die Rennserie 2018 auf dem niederländischen Dünenkurs Halt. Seitdem wurde die Formel-1-Strecke modifiziert, markantester Punkt ist der finale Turn 14, der zu einer Steilkurve mit einer Neigung von 18 Grad umgebaut wurde. Beste Voraussetzungen für ein rauschendes Comeback der DTM-Boliden auf dem Circuit Zandvoort der nur einen Steinwurf weit von der Nordseeküste entfernt liegt.
Besonders spektakulär sind die beiden neuen Steilkurven, die Hugenholtzbocht hinter dem Fahrerlager und die auf Start und Ziel führende Arie Luyendykbocht. Beide sorgen für mehr Überholmöglichkeiten und damit für noch mehr Rennaction. Der Dünenkurs in den Niederlanden genießt bei Zuschauern und Fans Kultstatus und ist für die Piloten des Starterfeldes ein ganz besonderes Saison-Highlight. Auf der Formel 1 Rennstrecke gehen sechs Rennserien an den Start. Am Freitag bestreiten alle ihre freien Trainingssitzungen.
Als Tabellenführer der DTM reist Tim Heinemann im Porsche 911 GT3 R an, gefolgt vom Markenkollege Christian Engelhart und Franck Perera im Lamborghini Huracan GT3 Evo 2. Der in Venlo geborene Youngster Thierry Vermeulen wird die Fahne des Lokalmatadors hoch halten.

Mit an den Start ist der ehemalige Duisburger Geschäftsmann und DTM-Pilot Jörg van Ommen. Mit seinem eigenen Team, JvO Racing kommt er als Tabellenführer der ADAC Prototype Cup Germany an die Nordsee. Die Piloten von Jörg van Ommen sind mit der #6 Oscar Tunjo und Julien Apothéloz, die in Oschersleben im ersten Lauf siegten und im zweiten auf P2 die Ziellinie überquerten. Mit dem Duqueine D08 belegen sie mit 86 Punkten derzeit Platz eins in der Meisterschaft. Das Schwesterauto mit der # 5 liegt mit der jungen Dame Gabriela Jilkova, auf Platz sechs in der Gesamtwertung.
Der Prototype Cup Germany ist die exklusive Serie für Le-Mans-Prototypen in Deutschland. Zum Einsatz kommen Sportwagen der LMP3-Klasse. Die LMP3-Klasse ist die Einsteigerklasse der Le Mans-Prototypen und wurde vom ACO im Jahr 2015 ins Leben gerufen.

Mehr Information gibt es unter www.motorracetime.de, www.dtm.com oder www.adac-motorsport.de.

20.06.2023 / TSP / Motorracetime.de
   

   
Maximilian Götz startet zusätzlich bei der ADAC GT Masters
 
Der DTM-Champion von 2021, Maximilian Götz vom AMC Duisburg e. V., wird mit dem Haupt Racing Team für einige Rennen im ADAC GT Masters an den Start gehen. Bereits am Norisring nimmt der 37-jährige AMC-Pilot an der Seite von Petru Umbrarescu (ROM) im Cockpit des Mercedes-AMG GT3 #3 Platz.

Das ADAC GT Masters ist um einen prominenten Namen reicher. Maximilian Götz, Fahrerchampion der DTM 2021 und Meister im ADAC GT Masters 2012, kehrt als Gaststarter mit dem Haupt Racing Team in die „Liga der Supersportwagen“ zurück. Im Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #3 wird Götz bereits auf dem Norisring gemeinsam mit Petru Umbrarescu um Meisterschaftspunkte kämpfen. Über viele Jahre hinweg war Götz eine feste Größe im ADAC GT Masters. 2012 gewann der gebürtige Bayer die Fahrer- und Teammeisterschaft auf einem SLS AMG GT3, 2018 erneut die Teamwertung und errang unzählige Rennsiege und Podiumsplatzierungen in dieser traditionsreichen Sportwagenserie.
Seinen größten Einzelerfolg feierte Götz jedoch 2021, als der mit dem Haupt Racing Team in einem dramatischen Finale auf dem Norisring die Fahrerwertung in der DTM für sich entschied. Auf genau dieser Strecke feiert Götz nun seine Rückkehr zu HRT. Trotz seines umfangreichen Programms, unter anderem in der Fanatec GT World Challenge Europe und Asia, konnte Götz für die Einsätze im ADAC GT Masters gewonnen werden und wird mit seiner Erfahrung eine wertvolle Bereicherung für das Team sein. Maximilian Götz wird am Norisring, Sachsenring sowie beim Finale in Hockenheim im ADAC GT Masters für HRT im Einsatz sein. Aufgrund von Terminkollisionen wird Götz bei den verbleibenden Veranstaltungen unter anderem von Arjun Maini (IND) vertreten, der bereits beim Saisonauftakt in Hockenheim im Einsatz war.
Maximilian Götz, Haupt Racing Team #3: „Super, dass ich kurzfristig wieder im ADAC GT Masters an den Start gehen kann. Mein Terminkalender in diesem Jahr ist zwar schon recht voll, aber einen Einsatz im GT Masters lasse ich mir nicht entgehen. Immer, wenn ich hier angetreten bin, wollte ich natürlich um den Titel fahren, was aber leider in diesem Jahr durch die Überschneidungen nicht möglich ist. Aber natürlich möchte ich um die Podiumsplätze mitfahren, das Team unterstützen und meine Erfahrung mit einbringen. Es freut mich besonders, dass wir zusammen am Norisring starten, wo ich gemeinsam mit HRT 2021 mein letztes Rennen bestritten habe und wir den DTM-Titel feiern konnten. Ich hoffe, dass ich den Fans eine gute Show bieten kann.“
Ulrich Fritz, Geschäftsführer Haupt Racing Team GmbH: „Es freut uns wirklich sehr, dass Maximilian im ADAC GT Masters zu HRT zurückkehrt. Er ist ein absoluter Experte dieser Serie und wertet mit seiner Präsenz das ADAC GT Masters weiter auf. Auch sportlich erhoffen wir uns, dass wir weiter um Siege mitfahren. In Hockenheim haben wir mit Petru und Arjun bereits eine Podiumsplatzierung einfahren können. Dieses Niveau möchten wir natürlich halten und ausbauen. Wir sind davon überzeugt, mit Maximilian dafür den richtigen Fahrer neben Petru im Auto zu haben.“

20.06.2023 / HRT / CS / Motorracetime.de
   

   
Benjamin Leuchter auf Rang sechs in der Gesamtwertung der NLS
Erneuter Klassensieg für Michael Bohrer im Hyundai

Die Sieger des 46. RCM DMV Grenzlandrennens ausgerichtet vom Rheydter Club für Motorsport e. V. DMV, heißen Jakub ‚Kuba‘ Giermaziak und Christian Krognes. Im BMW M4 GT3 von Walkenhorst Motorsport setzte sich das Duo im vierten Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie mit einem Vorsprung von 2:04,759 Minuten gegen Björn Grossmann, Jonathan Hirschi und Luca Ludwig im Ferrari 296 GT3 der Schweizer Mannschaft octane126 durch.
Den Markenmix an der Spitze von NLS4 komplettierten bei strahlendem Sonnenschein in der Eifel Maxime Dumarey und Mike David Ortmann, die den ersten Podestplatz für den Aston Martin Vantage GT3 von PROsport-Racing feierten. Auf den weiteren Positionen wurde der Audi R8 LMS GT3 EVO II von Scherer Sport PHX abgewinkt, der schnellste Porsche war auf Rang fünf der Cup-Elfer des Team Mathol Racing e.V. gefolgt vom AMC Duisburg Piloten Benjamin Leuchter und Nico Otto, ebenfalls auf einem Porsche 911 CT3 Cup.
 
Pech hatte dagegen der Duisburger Peter Posavac im Mercedes AMG GT2. Bereits in der dritten Runde kam es Eingangs zur Mercedes Arena zu einer Kollision und die rechte Hinterachsaufhängung war hinüber und er musste den GT2 an der Strecke abstellen.
Gut lief es bei Michael Bohrer im Team von Hyundai Driving Experience. In der mit elf Startern gut besetzten Klasse VT2-FWD sicherte er sich zusammen mit Gerrit Holthaus und Markus Willhardt im Hyundai i30N Fastback klar den Klassensieg und sammelten viele Punkte für die Meisterschaft. In der Gesamtwertung der 97 Starter überquerten sie auf Rang 49 die Ziellinie.
Der VW Golf vom Team Max Kruse Racing, pilotiert von Emir Asari, Matthias Wasell und Heiko Hammel überquerten auf Gesamtrang 29 die Ziellinie im VW Golf GTI mit der #10. Den Klassensieg konnten sie ebenfalls auf ihr Konto verbuchen.

Zu Platz sechs in der Gesamtwertung gab es für Leuchter eine Menge Meisterschaftspunkte, für den zweiten Rang in der Klasse Cup2.
 
18.06.2023 / TSP / Motorracetime.de
   

   
Nach den 24h geht die NLS in die vierte Runde

Für die Nürburgring Langstrecken Series (NLS) geht es mit Lauf vier am 17. Juni weiter. Erwartet werden rund 100 Fahrzeuge die auf die vier Stunden Hatz gehen werden. Auch der AMC Duisburg e. V. ist beim 46. RCM DMV Grenzlandrennen, ausgerichtet vom Rheydter Club für Motorsport e.V. DMV vertreten.
Für das Team Hyundai Driving Experience bestreitet Michael Bohrer vom AMC Duisburg zusammen mit Gerrit Holthaus und Marcus Willhardt auf dem Hyundai i30N Fastback sein viertes Rennen. In der stark besetzten Klasse VT2-FWD geht es für den AMC Piloten wie bei den 24h um den Klassensieg. Hier dominierten die drei Piloten und überquerten mit vielen Runden Vorsprung die Ziellinie.
Auch das Team Max Kruse Racing ist vertreten. Benjamin Leuchter und Nico Otto werden erneut mit dem Porsche 911 GT3 Cup das Rennen bestreiten. Im dritten Rennen fuhr das Team Max Kruse Racing auf das Podest und konnten mit P3 wichtige Punkte in der Meisterschaft einfahren.
Für das Schwesterauto (#10) mit Emir Aşari, Matthias Wasel und Heiko Hammel am Steuer des Golf GTI TCR geht es wieder um den Klassensieg. Wohl mit am den Start in der Klasse SP9 Pro-Am geht der Duisburger Peter Posavac im BMW M4 GT3 für das Team Walkenhorst Motorsport in das vier Stunden Rennen.
Zeitplan

08:30 – 10:00 Uhr Qualifying
10:20 – 11:00 Uhr Pitwalk
11:10 – 11:30 Uhr Gridwalk
11:00 – 11:40 Uhr Startaufstellung
12:00 – 16:00 Uhr Rennen (4 Stunden)
Tickets zu den Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie sind über den Nürburgring Online-Shop sowie vor Ort im info°center und an den Zugängen zu den geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs und zum Fahrerlager erhältlich.

14.06.2023 / TSP / Motorracetme.de
 
   

   
Lotterer bei den 24h von Le Mans auf Rang elf

Sieger des legendären Rennens dem 91. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 91e Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans, auch 24 Heures du Mans, wurde auf dem Circuit des 24 Heures Ferrari. Zum 100. Geburtstag des Langstreckenklassikers über 24 Stunden rang die Scuderia das favorisierte Toyota Team nieder. Cadillac schnappte sich den letzten Podestplatz.
Am Steuer des rund 500 kW (680 PS) starken Porsche 963 mit der Startnummer 6 wechselten sich Kévin Estre aus Frankreich, der Belgier Laurens Vanthoor sowie der dreimalige Le-Mans-Gesamtsieger André Lotterer aus Duisburg ab. Während Lotterer um jeden Meter bei den 24h von Le Mans kämpfte war der Pilot des AMC Duisburg, Maximilian Götz als Co-Kommentator bei NIRTO im Einsatz.
Vor 325.000 Zuschauern setzten sich die insgesamt vier Porsche 963 in der Startphase bestens in Szene. Bei wechselnden Bedingungen mit Sonne und teils kräftigen Regenschauern leisteten die Startnummern 5 und 75 von Porsche Penske Motorsport ebenso Führungsarbeit wie die „Mighty 38“ vom Hertz Team Jota. Reifenschäden, technische Defekte sowie Unfälle warfen jedoch alle Porsche-Rennwagen in der Topklasse Hypercar zurück.
Am frühen Morgen war es schließlich die Startnummer 6, die für Porsche die Fahnen im Wettbewerb um die Podestplätze hochhielt. Doch der Duisburger André Lotterer, Kévin Estre (Frankreich) und Laurens Vanthoor aus Belgien landeten mit ihrem Porsche 963 mehrfach abseits der Strecke und zweimal sogar in den Barrieren. Fällige Reparaturen an der Box dauerten über 40 Minuten, eine weitere halbe Stunde verlor die Crew aufgrund eines notwendigen Wechsels der Hybridbatterie. Die Nummer 6 erreichte das Ziel auf Platz elf mit 22 Runden Rückstand auf die Sieger.
André Lotterer(Porsche 963 #6): „Über 24 Stunden wurden wir immer wieder von Pech getroffen. Nach drei Stunden ein Reifenschaden, der uns eine ganze Runde gekostet hat. Anschließend haben wir volle Attacke gemacht, um wieder heranzukommen – dabei ist Kévin Estre jedoch in den Kies und in die Streckenbegrenzung gerutscht. Die Reparatur dauerte ziemlich lange, damit war das Rennen für uns gelaufen. Wir haben viel gelernt. Unser Auto war schnell, das ist die gute Nachricht. Ich bin stolz auf unsere Mannschaft.“

14.06.2023 / TSP / Motorracetime.de / Fotos: BS / Motorracetime.de
   

   
ADAC GT Masters feiert beim „Festival of Dreams” in Hockenheim seinen Saisonstart

Das ADAC GT Masters ist vom 9. bis 11. Juni zurück auf der Rennstrecke. Auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg startet die traditionsreiche GT3-Serie des ADAC in seine 17. Saison. Beim „Festival of Dreams“ dürfen sich Besucher über zwei spannende Rennen des ADAC GT Masters, kostenlose Tickets sowie ein buntes Rahmenprogram anlässlich des Jubiläums 75 Jahre Porsche Sportwagen freuen. Für Daheimgebliebene zeigt Sport1 alle Rennen live in voller Länge im deutschen Free-TV.
In der Saison 2023 kommt weiterhin der bewährte und nachhaltige Kraftstoff „Shell Blue Gasoline 98 GT Masters“ zum Einsatz. Der Sprit besteht zu rund 50 Prozent aus erneuerbaren Komponenten und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur C02-Reduktion. Gemeinsam mit Serienpartner BWT wird auch die erfolgreich gestartete Initiative zur Vermeidung von Plastikmüll im Fahrerlager fortgeführt. Fahrer und Teams kämpfen um einen Preisgeldtopf in Geld- und Sachpreisen von mehr als 570.000 Euro.
Das Starterfeld bildet sich aus Sportwagen der Premiumhersteller Audi, BMW, Lamborghini, Mercedes-AMG sowie Porsche. Zahlreiche Rennställe geben ihr Debüt im ADAC GT Masters. Das Haupt Racing Team aus der DTM steht erstmals mit einem Mercedes-AMG GT3 Evo in der Startaufstellung. Nordpass by Juta Racing gibt mit einem Audi R8 LMS GT3 Evo 2 seine Premiere. Mit dem brandneuen Porsche 911 GT3 R sowie Rennsieger Tim Zimmermann greift Huber Racing erstmals im Kampf um die Meisterschaft an. Teamkollege des 26-Jährigen aus Langenargen ist der Porsche-erfahrene Neuseeländer Jaxon Evans. Das Grasser Racing Team aus Österreich kehrt mit dem Chilenen Benjamin Hites und Lamborghini-Werksfahrer Marco Mapelli aus Italien in die Rennserie zurück. Bei der Audi-Premiere im ADAC GT Masters geht das Liqui Moly Team Engstler mit dem 17-jährigen Chinesen Dylan Yip sowie Kwanda Mokoena aus Südafrika auf Erfolgsjagd.
Abseits der Rennstrecke wartet ein vielfältiges Programm auf alle Motorsport-Enthusiasten. Auf der Dreamers Plaza im Fahrerlager sorgen Talks, unter anderem moderiert von Steven Gätjen, mit bekannten Persönlichkeiten wie Toni Garrn, Paul Ripke und Walter Röhrl für Unterhaltung. Ein exklusives Konzert von Alvaro Soler sowie die Liveübertragung des legendären 24-Stunden-Rennens von Le Mans sind weitere Highlights. Unter festival-of-dreams.de erfahren Besucher alle Informationen zum Event und können sich die kostenlosen Tickets sichern.

08.06.2023 / TSP / Motorracetime.de
 
   

   
Team van Ommen feiern zweiten Saisonsieg im Prototype Cup Germany in Oschersleben bei der DTM
 
Die DTM und der Prototype Cup Germany betraten in der Magdeburger Börde Neuland. Zunächst standen die freien Trainingssitzungen auf dem Programm bevor die Zeitenjagd auf die Poleposition los ging. Der ehemalige DTM Pilot Jörg van Ommen setzte auch in der Börde auf zwei Prototypen. Xavier Lloveras /Gabriela Jilková mit der #5 belegten für das Rennen am Samstag über 55 Minuten mit Fahrerwechsel Startplatz elf, für Sonntag standen sie auf Position zwei. Ihre Teamkollegen Oscar Tunjo und Julien Apothéloz belegten die Startplätze zwei und drei.
Am Samstagmittag ließen Oscar Tunjo und Julien Apothéloz nichts anbrennen und konnten den Sieg in der Magdeburger Börde verbuchen. Im Rennen am Sonntag, auf dem 3,6667 Kilometer langen Kurs, kamen sie auf P2 ins Ziel und reisten vom ersten Tabellenplatz in der Meisterschaft nach Hause.

„Ich bin happy mit dem Sieg, unserem zweiten Erfolg in dieser Saison. Es ist unser dritter Podestplatz in 2023, was mich auch für unser Team sehr freut“, so Tunjo. Apothéloz war nach der Zieldurchfahrt ebenfalls glücklich. „Wir sind ein super Rennen gefahren, nachdem Oscar den Grundstein dafür mit seinem zweiten Rang im Qualifying gelegt hatte.“
Im zweiten Lauf am Sonntag übernahmen Xavier Lloveras /Gabriela Jilková gleich die Führung und setzten sich ab. Die Freude um die Platzierung war nicht lange. Nach der ersten Runde steuerte er den qualmenden Duqueine (LMP 3) zu einem Streckenposten, nahm den Feuerlöscher und löschte selber den Innenraum. Damit war das Rennen gelaufen.
Oscar Tunjo – Platz zwei für van ommen racing by DataLab. „Wir hatten etwas Pech mit dem Timing des Full Course Yellow, denn wir hatten unseren Boxenhalt bereits hinter uns, während die führenden Robin Rogalski und Valentino Catalano gerade in der Box standen, als FCY begann. Trotzdem freue ich mich über den Podestplatz, denn das war auch unser Ziel.“
Jörg van Ommen (JvO Racing by Downforce Motorsports): “Wir sind mit dem Saisonstart zufrieden mit drei Podestplätzen und die Führung in der Meisterschaft. Wir müssen weiter hart arbeiten denn wir haben starke Mitstreiter in der Serie.

Am kommenden Wochenende ist dann Johannes Georg Kreuer vom AMC Duisburg e. V. wieder im Einsatz beim ADAC Racing Weekend Lausitzring . Mit seinem gelben Donkervoort D8R, eingesetzt von Classic Speed, bestreitet er die Rennen mit der Spezial Tourenwagen Trophy (STT) auf dem DEKRA Lausitzring.
Start des ersten Rennens ist am Samstag um 15.10 Uhr, während der zweite Durchgang am Sonntag um 14.25 Uhr gestartet wird. Die Renndauer beträgt jeweils 40 Minuten auf der DTM-Variante mit einer Länge von 4,601 Kilometer auf dem DEKRA-Gelände. Die beiden Qualifyings finden am Samstag um 9.45 Uhr bzw. am Sonntag um 9.50 Uhr statt. Der Eintritt beim ADAC Racing Weekend in der Lausitz ist kostenlos.

31.05.2023 / TSP / Motorracetime.de
   

   
AMC Piloten erfolgreich beim zweiten Lauf der NLS auf dem Nürburgring
 
Das zweite Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie war ein wahrer Motorsport-Krimi. Dabei spielte das berüchtigte Eifelwetter beim NIMEX 47. DMV 4-Stunden-Rennen, ausgerichtet von der RG Düren e. V. DMV, eine große Rolle. Mit den schwierigen Bedingungen in der Grünen Hölle kamen Jakub ‚Kuba‘ Giermaziak und ‚Jesse Krohn‘ im BMW M4 GT3 von Walkenhorst Motorsport am besten zurecht. Nach 4:02:08,251 Stunden wurde das Duo als Sieger abgewunken. Der Vorsprung auf die Zweitplatzierten Matteo Cairoli und Julien Andlauer im Porsche 911 GT3 R von Rutronik Racing betrug im Ziel 21,764 Sekunden. Auf Platz drei von 132 Startern, kamen Daniel Harper, Max Hesse und Neil Verhagen im BMW M4 GT3 des BMW Junior Teams ins Ziel.
Im Rennen von Startplatz drei, kehrte Startfahrer Maximilian Götz vom AMC Duisburg in der #12 aus Runde eins in Führung liegend zurück. Auch im weiteren Verlauf seines Stints hielt er sich in der Spitzengruppe. Über die Distanz konnten er und seine Mitstreiter Christodoulou und Schiller jedoch die Pace der Spitze nicht mitgehen. „Wir haben versucht, das Maximum herauszuholen“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Vom Ergebnis her war leider nicht mehr drin.“

„Wir konnten mit dem Fahrzeug mit der Startnummer #12 unser Testprogramm wie geplant abspulen und dabei wichtige Daten sammeln“, sagt der AMC Pilot. „An der Strecke selbst hat es über den Winter ja keine baulichen Veränderungen gegeben, daher war unser Ziel, auf den Daten des letzten Jahres aufzubauen und die Vorbereitungen für das 24h-Rennen auf dem Nürburgring zu starten.“
Kenneth Heyer ebenfalls vom AMC Duisburg mit Peter Posavac im Schnitzelalm-Mercedes GT3 hatten Pech. „Das war nicht das beste Wochenende für uns. Wir mussten das Auto nach 1 1/2 Stunden wegen eines Unfalls anhalten. Etwas Öl auf der Strecke, aber mein Teamkollege ist ok. Ein Wochenende eiskalt und die grüne Hölle durch und durch den ganzen Weg bekämpfen“ so Heyer.

Max Kruse Racing schickte die #100 mit einem Regen-Set-Up ins Rennen, denn die Vorhersagen waren eindeutig: Im Verlauf des Tages sollte es regnen. Doch untypisch für die Nordschleife blieb es während des gesamten Laufs trocken. Und obwohl das Set-Up für die trockenen Bedingungen natürlich nicht perfekt war konnten sie in der Spitzengruppe fahren, drehten die schnellste Rennrunde in der Cup 2 - Klasse und beendeten das Rennen auf Rang drei.
Benny Leuchter: „Ich hatte mich auf ein Regenrennen gefreut, zumal wir im nassen Qualifying schnell unterwegs waren. Aber die Wettervorhersagen waren zum 1. April wirklich ein Aprilscherz. Wir sind mit Regenreifen ins Rennen gestartet und mussten nach drei Runden auf Slicks wechseln – das hat uns natürlich Zeit gekostet. Zwischenzeitlich waren wir aber sogar auf P1 unterwegs, am Ende wurde es wieder der dritte Platz. Damit bin ich sehr zufrieden, weil wir am Anfang schon viel Zeit verloren haben.“

In der Klasse SP3T wurden vom Team Max Kruse Racing dagegen keine Punkte eingefahren: Der Golf GTI TCR (#10) mit Matthias Wasel und Emir Aşari am Steuer konnte das Rennen nicht beenden.
Im Hyundai i30N Fastback bestritt Michael Bohrer (AMC Duisburg) zusammen mit Gerrit Holthaus, Tobias Overbeck und Markus Willhardt für die Hyundai Driving Experience das Rennen. Wie vor zwei Wochen konnten sie in der mit 16 Teams stark besetzten Klasse VT2-FWD in der Spitzengruppe fahren, belegten nach vier Rennstunden Platz 2 in der Klasse und in der Gesamtwertung der Klasse.

„Die Vorbereitungen laufen nach Plan für das 24h Rennen. Der Hyundai ist fast serienmäßig, habe sogar eine Heizung und elektrische Fensterheber drin, Das Team mit drei Fahrzeugen will zeigen, dass es aus den Verkaufsraum der Händler erfolgreich auf der Rennstrecke agieren kann und das auch bei den 24h,“ so Bohrer nach dem Rennen.

Bereits in zwei Wochen steht der dritte Lauf, die 54. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy,ausgerichtet vom MSC Adenau e.V. im ADAC auf dem Programm.

04.04.2023 / Motorracetime.de
   

   
AMC-Piloten stark vertreten beim 2. Langstreckenrennen auf dem Nürburgring
 
Die Nürburgring Langstrecken-Serie kommt am 1. April beim NIMEX 47. DMV 4-Stunden-Rennen richtig in Fahrt. Nennungen für 141 Fahrzeuge sind bei der veranstaltenden Renngemeinschaft Düren eingegangen, davon 30 Boliden in der GT3-Klasse SP9. Die Fans dürfen sich auf packenden Motorsport freuen – es ist Kurzweil angesagt. Tickets für das zweite Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie sind für 20 Euro (Kinder bis 14 Jahre kostenfrei) unter vln.de/tickets und an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse, die Startaufstellung und ins Motorsport-Erlebnismuseum ring werk.
Dass es auf der Strecke keine Sekunde langweilig wird, dafür sorgen auch die unterschiedlichen Fahrzeuge. Hier reicht die Bandbreite vom bei den Fans heiß geliebten Dacia Logan mit rund 200 PS bis hin zum Mercedes-AMG GT3 mit bis zu 548 Pferdestärken. Letztere werden unter anderem eingesetzt von dem Mercedes-AMG Team GetSpeed, dass mit zwei stark besetzten Fahrzeugen 2023 erstmals ins Geschehen eingreift. Maro Engel, Jules Gounon und Daniel Juncadella teilen sich das Fahrzeug mit der Startnummer #9, mit der #12 wechseln sich Adam Christodoulou, Maximilian Götz vom AMC Duisburg und Fabian Schiller ab.
Götz, DTM-Champion von 2021, ist voller Vorfreude: „Für mich ist es immer ein Highlight, auf der Nordschleife zu fahren. Die Rennen im Rahmen der NLS gehören zu meiner Jahresplanung mittlerweile stets dazu. Es gilt, Respekt vor der Grünen Hölle zu haben und möglichst viele Kilometer zu sammeln. Es ist mein viertes Jahr zusammen mit GetSpeed und wir sind voll motiviert.“

In der Klasse SP9, in der Maximilian Götz startet ist auch sein Clubkollege vom AMC Duisburg, Kenneth Heyer ebenfalls auf einem AMG-Mercedes GT3 an den Start mit dem Duisburger Peter Posavac für das Schnitzelalm Racing mit der #2.
In der Cup-2-Klasse schickt das Max KruseTeam aus Duisburg erneut Nico Otto und Benjamin Leuchter auf der #100 ins Rennen. Der Porsche 911 GT 3 Cup ist beim ersten NLS-Lauf nur knapp am Sieg vorbeigefahren. Der Golf GTI TCR (#10) wird wie vor zwei Wochen von Emir Aşari und Matthias Wasel pilotiert. „Wir haben beim ersten Rennen einiges gelernt und hieraus die notwendigen Schlüsse gezogen. Auch in der SP3T wollen wir wieder wichtige Punkte sammeln“, so Benjamin Leuchter vom AMC Duisburg
In der Klasse VT2-FWD, die mit 17 Startern gut besetzt ist, greift Michael Bohrer mit seinen Teamkollegen wieder ins Lenkrad für die Hyundai Driving Experience. Zum Einsatz kommt der Hyundai i30N Fastback mit dem der AMC Pilot Bohrer beim ersten Rennen den zweiten Platz in der Klasse belegte.
„Die Saison ist mit dem zweiten Platz gut angefangen. Natürlich wollen wir die Klasse gewinnen und werden alles daran setzen. Wir kommen gut vorbereitet in die Eifel,“ so Michael Bohrer.

01.04.2023 / TSP / Motorracetime.de
   

   
AMC-Piloten erfolgreich auf dem Nürburgring
 
Ein spannendes Duell auf den letzten Metern, bestes Wetter und ein ausgeglichenes Kräfteverhältnis – all das bot die 68. ADAC Westfalenfahrt gleich zum Start in die neue Saison der Nürburgring Langstrecken-Serie. Als Erste durften sich in diesem Jahr Dries Vanthoor und Maxime Martin von ROWE RACING mit dem BMW M4 GT3 in die Siegerliste eintragen. Dabei lieferten die beiden fahrerischen Neuzugänge bei BMW eine fehlerfreie Vorstellung über 28 Runden ab und kamen nach vier Stunden mit 6,435 Sekunden Vorsprung vor der Konkurrenz ins Ziel.

Platz zwei ging an Scherer Sport PHX mit dem Audi R8 LMS GT3 EVO II, pilotiert von Kim Luis Schramm und dem Schweizer Ricardo Feller. Mit einem Mercedes AMG GT3 ging das Schnitzelalm Racing Team an den Start. Nach vier Rennstunden überquerten Marcel Marchewicz und Marek Böckmann auf Rang drei die Ziellinie und komplettierten das Siegerpodest.

In diesem Jahr ist bei Max Kruse Racing einiges neu: Mit Timo Schupp gibt es einen neuen Teamchef, erstmals startet man mit Porsche und auch neuen Piloten schenkt das Team aus Duisburg sein Vertrauen. Eine Sache hat sich aber zu den letzten erfolgreichen Jahren nicht geändert: Man reist mit hohen Zielen zum Nürburgring – und fährt erneut gute Resultate ein.

Zum Saisonauftakt in der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS) konnte Max Kruse Racing auf das Podest fahren: In der stark umkämpften Cup-2-Klasse (Porsche Endurance Trophy Nürburgring) konnten sich Nico Otto und Benny Leuchter vom AMC Duisburg auf der #100 den dritten Platz sichern. Das Schwesterauto (#127) mit Andrew Engelmann und Heiko Hammel am Steuer fuhr in der AM-Wertung ebenfalls auf das Siegerpodest. Auch wenn man in Schlagdistanz zu den späteren Siegern war, hat es am Ende nicht ganz zum Sieg gereicht.
Benny Leuchter: „Ein toller Einstand in die neue Saison. Ich hatte richtig viel Spaß im Auto und es war toll, sich komplett auf das Rennfahren konzentrieren zu können. Platz 3 ist super. Nico ist einen tollen ersten Stint gefahren. Kompliment an das gesamte Team und auch Familie Otto, von deren Erfahrung wir sehr profitieren. Ich freue mich auf das nächste Rennen. So kann die Saison gerne weitergehen.“

In der Klasse VT2-FWD (VLN Produktionswagen VT2 mit Frontantrieb über 1600 ccm bis 2000 ccm mit Turbolader) startet der AMC Pilot Michael Bohrer auf dem Werkshyundai i30N Fastback mit der #485. Nach dem Zeittraining belegte er mit seinen Teamkollegen Marcus Willhardt, Gerrit Holthaus und Tobias Overbeck den zweiten Startplatz und lagen in der Gesamtwertung auf Platz 83. Die Schwesterautos vom Team Hyundai Driving Experience mit den # 486 und 487 belegten die Plätze acht und sechs.

Das Rennen verlief beim ersten Einsatz 2023 ohne große Probleme und Michael Bohrer sicherte sich den zweiten Platz mit elf Sekunden Rückstand auf den Sieger in seiner Klasse und Rang 55 in der Gesamtwertung der 118 Startern. Seine Teamkollegen belegten die Plätze sechs (#487) und acht (#486).

Weiter geht es am 1. April mit dem NIMEX 47. DMV 4h-Rennen, ausgerichtet von der Renngemeinschaft Düren e.V. DMV.
 
20.03.2023 / TSP / Motorracetime.de
   

   
NLS eröffnet die Nordschleifen-Saison
 
Am kommenden Samstag, 18. März startet die Nürburgring Langstrecken-Serie in die neue Saison. Die 68. ADAC Westfalenfahrt führt über die gewohnte Distanz von vier Stunden durch die Grüne Hölle. Die Fans dürfen sich auf eine Menge Spannung gefasst machen, denn der Auftakt hält einige Überraschungen parat.

Auch der AMC Duisburg e. V. im DMV ist am Nürburgring vertreten. Bei der Porsche Endurance Trophy setzt Benjamin Leuchter vom Team Max Kruse Racing zwei Porsche 911 GT3 Cup ein. Den Porsche mit der # 100 pilotiert Leuchter selber zusammen mit Nicholas Otto. Beim zweiten Porsche mit der # 127 wechseln sich am Lenkrad Jan Jaap Van Roon und Andrew Engelmann ab. Die Klasse mit 15 Startern wird heiß umkämpft sein.

Desweiteren setzt das Team Max Kruse Racing einen VW Golf VII in der VLN 24h-Spezial SP3T Klasse ein. Pilotieren wird der Wolfsburger von Emir Asari, Matthias Wassek und Heiko Hammel.
Der AMC-Pilot Michael Bohrer, im vergangenen Jahr noch im Renault Clio unterwegs, pilotiert für das Hyundai Driving Experience Team den Hyundai i30N Fastback mit der #485. Seine Teamkollegen auf dem Hyundai sind Marcus Willhardt, Gerrit Holthaus und Tobias Overbeck. Hyundai setzt noch zwei weitere i30N Fastback mit den Startnummern 486 und 487 ein. Am Lenkrad werden Junesung Park, Michael Lewis und Tayler Hagler sich abwechseln, im Schwesterauto sitzen Mason Filippi und Harold Gottsacker. Auch hier ist die Klasse VT2_FWD mit 15 Teilnehmern gut besetzt.

Mit dem Rennen am Samstag geht es bei dem Hyundai Driving Experience Team bereits auf die Vorbereitung für das 24h Rennen welches am dritten Maiwochenende auf dem Nürburgring stattfindet.

Tickets für das Auftaktrennen der Nürburgring Langstrecken-Serie sind für 20 Euro (Kinder bis 14 Jahre kostenfrei) unter vln.de/tickets und an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse, die Startaufstellung und ins Motorsport-Erlebnismuseum ring werk.

Das Qualifying beginnt um 8.30 Uhr und dauert 1 ½ Stunden. Von 10.20 Uhr bis 11.00 Uhr findet der Pitwalk statt, der Gridwalk beginnt um 11.10 Uhr und endet um 11.30 Uhr. Die Startaufstellung erfolgt von 11.00 – 11.40 Uhr und pünktlich um 12.00 Uhr wird das 4h Rennen freigegeben.

17.03.2023 / TSP / Motorracetime.de
   

   
Platz fünf für Götz bei den Bathurst 12 Hour
 
Schon in den Trainings- und Qualifying-Sessions hatten sich die neun Mercedes-AMG GT3 in starker Form auf dem 6,213 Kilometer langen Mount Panorama Circuit im australischen Bathurst bei der Intercontinental GT Challenge gezeigt. Besonders Maro Engel beeindruckte mit seinen Rundenzeiten. Zuerst stellte der Vorjahreszweite im Qualifying einen neuen Rundenrekord des Bathurst 12 Hour auf. Beim anschließenden Top Ten Shootout gelang ihm mit der ersten jemals dort gefahrenen Runde unter 2:01 Minuten direkt die neue Bestzeit. Damit sicherte Engel der #999 vom Mercedes-AMG Team GruppeM Racing die Pole Position für das 12-Stunden-Rennen. Broc Feeney mit Maximilian Götz vom AMC Duisburg und Shane van Gisbergen stellte die #888 vom Mercedes-AMG Team Triple Eight Race Engineering auf Startposition zwei.

Beim Start in das Bathurst 12 Hour 2023, traditionell vor Sonnenaufgang, gelang es Maro Engel (#999), Maximilian Götz (#888, GER) und Luca Stolz (#75) souverän, ihre Positionen an der Spitze des 24 Fahrzeuge starken Feldes zu behaupten. Anschließend konnte sich das Trio gemeinsam mit drei Konkurrenten leicht absetzen. Doch gegen Ende des ersten Renndrittels schoben regelmäßige Gelbphasen das Feld ein ums andere Mal zusammen.
Nach drei gefahrenen Stunden lag noch etwa die Hälfte der Fahrzeuge in derselben Runde. Dazu gehörte auch die Startnummer 75, die Luca Stolz nach mehreren Boxenstopps und einer Strafe wieder in die Spitzengruppe fuhr. Im Wechsel mit der #999 verbuchte die #75 nun zahlreiche Führungsrunden. Doch auch nach zwei Renndritteln konnte sich kein Teilnehmer entscheidend absetzen. Dies änderte sich während der letzten vier Stunden: In einem nun unterbrechungsfreien Rennen wurden auch an der Spitze des Feldes die Abstände zwischen den Fahrzeugen größer.

Nach 12 Stunden und 323 gefahrenen Runden gewann im Mercedes GT3 Jules Gounon, Kenny Habul und Luca Stolz (SunEnergy1 Racing) das Rennen, gefolgt von
Matt Campbell , Mathieu Jaminet und Thomas Preining im Porsche vom Team Manthey EMA. Rang drei ging an Maro Engel, Mikaël Grenier, Raffaele Marciello vom Team Mercedes-AMG Team GruppeM Racing. Auf Platz fünf mit einer Runde Rückstand auf den Sieger, überquerte der Pilot vom AMC Duisburg, Maximilian Götz mit Broc Feeney und Shane van Gisbergen die Ziellinie.

11.02.2023 / TSP / Motorracetime.de

Foto: Mercedes
   

   
Radlagerschaden kostete Götz viele Plätze bei den 24h von Daytona
 
Mercedes-AMG Motorsport ist erfolgreich in die neue Saison der IMSA WeatherTech SportsCar Championship gestartet. Beim legendären Rolex 24 At Daytona auf dem Daytona International Speedway fuhren Maro Engel (GER), Jules Gounon (AND), Daniel Juncadella (ESP) und Cooper MacNeil (USA) im Mercedes-AMG GT3 #79 von WeatherTech Racing als zweites GT3-Fahrzeug über die Ziellinie und durften einen verdienten Podiumserfolg feiern. Damit sicherte sich das Team auch den Klassensieg in der hart umkämpften GTD-Pro-Wertung.

Als gegen 18 Uhr Ortszeit die Dämmerung einsetzte sah es für den AMC Duisburg Piloten Maximilian Götz noch alles gut aus im GT3 mit der Startnummer 32 vom Team Korthoff Motorsports. Doch aufgrund eines Schadens am Radlager und anschließender Reparatur verlor das Team wichtige Zeit und musste das Rennen mit einem nicht mehr aufholbaren Rückstand von 14 Runden auf das führende GT3-Fahrzeug fortsetzen. Das Fahrerquartett aus Maximilian Götz (AMC Duisburg), Mikaël Grenier (CAN), Kenton Koch (USA) und Mike Skeen, das zuvor zahlreiche Führungsrunden für sich verbuchen konnte, überquerte die Ziellinie schließlich auf P15 der GTD-Klasse.
   
Maximilian Götz: „Es liegen spannende 24 Stunden mit Höhen und Tiefen hinter uns. Wir haben gezeigt, dass wir schnell sind und alle Fahrer haben einen guten Job gemacht. Am Ende kam dann vieles zusammen, es hat wohl nicht sein sollen. Wir hatten trotzdem ein schönes Wochenende und werden es beim nächsten Mal noch besser machen. Glückwunsch an WeatherTech Racing zum Sieg in der GTD-Pro-Klasse.”

01.02.2023 / TSP / Motorracetime.de
   

   
  Johannes Georg Kreuer (li)
Heino Lutz Vorstand Sport (re)
Siegerehrung des AMC Duisburg e. V. 1950 im DMV
Im Clublokal, dem Hotel Sittardsberg fand die Clubfeier mit der Ehrung der sportlich Aktiven des AMC Duisburg e. V. 1950 im DMV für die Saison 2022 statt.

Gesamtsieger und Clubmeister bei der Automobil Rundstrecke wurde der Mercedespilot und DTM Meister 2021, Maximilian Götz mit 160,51 Punkten. Zweiter wurde Ralf Goral, der in der Ferrari Challenge am Start war, mit 136,94 Punkten. Auf Rang drei wurde Benjamin Leuchter (Max Kruse Racing) mit 106,97 Punkte gewertet. Vierter wurde Kenneth Heyer der für Mercedes im AMG GT3 am Start war. Er konnte nicht an der Meisterfeier teilnehmen da er bereits im Einsatz bei der GT Winter Series war und schon den ersten Gesamtsieg im portugiesischen Estoril einfahren konnte.
  Vorstandsvorsitzender
Norbert Zander (li) Michaela Lutz (re )
Auf Platz fünf landete Michael Bohrer vom Team X85racing mit 73,15 Punkten. Nach einer erfolgreichen Saison 2021 hatte er mit seinen Teamkollegen viel Pech, wurden sie zweimal in unverschuldeten Unfällen verwickelt bei dem der Renault Clio schwer beschädigt wurde und beim dritten Unfall beim Finale noch Feuer fing und fast ausbrannte. Mit dem Team Classik & Speed bestritt Johannes Georg Kreuer mit dem knallgelben Donkervoort D8R seine Rennen bei der Spezial Tourenwagen Trophy (STT). Auch bei ihm schlug der Feuerteufel zu. Im Training auf dem Nürburgring fing der gelbe Donker im Motorraum Feuer. Johannes Georg Kreuer verbuchte im Laufe der Saison Klassensiege, beendete auf Platz neu in der Gesamtwertung und Platz eins in der Klasse die Rennsaison 2022. In der Meisterschaftswertung des AMC Duisburg kam er auf Platz sechs.

Für 25 Jahre Mitgliedschaft im AMC Duisburg e. V. im DMV erhielt Michaela Lutz einen Präsentkorb vom Vorstandsvorsitzenden Norbert Zander überreicht.

27.01.2023 / TSP / Motorracetime.de
   

   
  Norbert Zander
Jahreshauptversammlung AMC Duisburg e. V. im DMV 2023
 
Am 18. Januar 2023 fand im Vereinslokal Hotel und Restaurant Sittardsberg die Jahreshauptversammlung des AMC Duisburg 1950 e.V. im DMV statt. Nach den Rechenschaftsberichten des Vorstandes und dessen Entlastung wurde neu gewählt.

Zum Vorstandsvorsitzenden wurde Norbert Zander wieder gewählt. Ihm zur Seite als 2. Vorsitzender wird Andre Wiechers ihn weiterhin unterstützen. Beide wurden einstimmig gewählt. Thomas Simon (Vorstand Finanzen) wurde ebenfalls einstimmig gewählt und bleibt gleichzeitig Vorstand Öffentlichkeitsarbeit.

Bestätigt wurden ebenso einstimmig Heino Lutz (Vorstand Sport), Johannes Georg Kreuer (Vorstand Geschäftsstellenleiter), Norbert Zander (Vorstand Klassik) und Udo Miehlke als Vorstand Soziales. Zu Beisitzerinnen wurde Cornelia Simon und Kathrin Mrozek benannt.

Am 13. August veranstaltet der AMC Duisburg das 9. Oldtimer Treffen wie gewohnt auf der Dreieckswiese im Sportpark Duisburg.
  Thomas Simon
Bereits am 6. Mai findet die 3. AMC–Duisburg-Klassik statt. Teilnehmen dürfen klassische Automobile, mindestens 25 Jahre alt. Es wurde eine wunderschöne Strecke ausgearbeitet, die dieses Jahr, soviel kann schon verraten werden, in Richtung Münsterland gehen wird.

Geplant wird für rund 60 historische Fahrzeuge, die die Strecke nach Roadbook unter die Räder nehmen. Start- und Zielplatz der Rallye ist der Schützenplatz der St. Hubertus Schützenbruderschaft 1911 e.V. in Duisburg Großenbaum auf der Saarner Straße. Nach der technischen Abnahme wird um 9.00 Uhr das erste Fahrzeug auf die rund 210 km lange Reise gehen. Den Teilnehmern erwarten Wertungsprüfungen, Zeitkontrollen und Durchfahrtskontrollen. Hinzu kommen geheime Gleichmäßigkeitsprüfungen. Diese werden die Teams erst vor Ort vorfinden und müssen sich kurzfristig darauf einstellen.

Gegen 16:15 Uhr wird das erste Fahrzeug am Schloss Heltorf erwartet. Dort wird die letzte Wertungsprüfung gefahren und die Zuschauer können die Teams mit ihren Oldtimern bei ihrer Tätigkeit verfolgen. Von dort geht es dann über die Saarner Straße zur Zieldurchfahrt auf dem Schützenplatz der St. Hubertus Schützenbruderschaft. Erwartet wird das erste Fahrzeug dort gegen 16:40 Uhr. Den Teilnehmern und auch den Besuchern und Oldtimer Fans wird Leckeres vom Grill angeboten. Nach der Auswertung findet im Clubhaus der Bruderschaft dann auch die Siegerehrung statt.

Die Nennungsunterlagen sind schon auf unserer Seite www.amc-duisburg.de zu finden. Weitere Informationen wie Teilnehmerliste, Streckenübersicht usw. folgen dort.

Bei den sportlichen Aktivitäten wird der AMC Duisburg 2023 in der Nürburgring Langstrecken Serie (NLS) mit Michael Bohrer und Benjamin Leuchter wieder an den Start gehen sowie das 24h Rennen auf der Nordschleife bestreiten. Maximilian Götz wird in diesem Jahr wieder in der DTM an den Start gehen auf einem Mercedes GT3. Hinzu kommen Rennen in der NLS und das 24h Rennen. Dort wird Kenneth Heyer ebenfalls am Start sein und Rennen bei der GTC Series für Mercedes bestreiten.

Bei dem ADAC Racing Weekend bestreitet die STT (Spezial Tourenwagen Trophy) ihre Rennen. Dort startet Johannes Georg Kreuer. Das Team Rüddel Racing wird wieder bei den Klassik-Rundstreckenrennen an den Start gehen.

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20.01.2023 / TSP / Motorracetime.de
   

   
Johannes Georg Kreuer vom AMC Duisburg auf dem Siegerpodest in der Lausitz

Für das ADAC Racing Weekend stand das zweite Rennwochenende auf dem DEKRA Lausitzring auf dem Programm. Mit an dem Start, Johannes Georg Kreuer vom AMC Duisburg e, V., der den Donkervoort D8R in der Spezial Tourenwagen Trophy (STT) einsetzt. Im ersten Qualifying am Samstag für das Rennen am Nachmittag belegte er im Gesamt den elften Startplatz, in der Klasse Rang eins.

Im Rennen über 40 Minuten hatte der AMC Pilot einen harten Kampf mit dem Porsche 993 GT2. Am Ende überquerte er die Ziellinie in der Gesamtwertung auf Rang elf. In der Klasse wurde er auf Platz zwei abgewunken. Sieger wurde hier Berthold Gruhn mit einem Audi R8 GT3 Evo2.
Am Sonntagmorgen stand das zweite Qualfying der STT auf dem Zeitplan. Johannes Georg Kreuer im gelben D8R, vorbereitet von Classic Speed, belegte in der Klasse Startplatz zwei, im Gesamt Rang dreizehn. Auch der zweite Lauf der STT ging über 40 Minuten. Im Verlauf des Rennens machte die Technik einen Strich durch die Rechnung. Durch eine elektronische Fehlfunktion konnte Kreuer nur im 4. Gang fahren. Da auch seine Mitstreiter Probleme hatten, konnte er sich noch den Klassensieg sichern. Im Gesamt konnte er P 12 verbuchen.
Johannes Georg Kreuer (AMC Duisburg e. V. 1950 im DMV): „Ich bin mit dem Ergebnis auf Grund der technischen Probleme zufrieden. Habe eine Durchfahrtsstrafe wegen Speeding in der Boxengasse und eine Zeitstrafe weil ich auch bei der Durchfahrtsstrafe zu schnell war. Im 4. Gang geht es nun mal nicht langsamer.“

05.06.2023 / TSP / Motorracetime.de
   

   
Jörg van Ommen startet mit seinem Team im Rahmen der DTM
 
Die DTM ist bereit für eine neue Ära. Vom 26. bis 28. Mai beginnt in der Motorsport Arena Oschersleben das 39. Jahr der DTM mit einer doppelten Premiere. Die populäre Rennserie startet erstmals in der Magdeburger Börde in die Saison und wird zum ersten Mal unter dem Dach des ADAC ausgetragen. Die Motorsport Arena Oschersleben ist nach acht Jahren wieder Teil des DTM-Kalenders. Mit seinem kurvenreichen Streckenverlauf verlangt der Kurs von den Fahrern höchste Konzentration im Kampf um die ersten beiden Meisterschaftssiege.
Premiere im Prototype Cup Germany, zum ersten Mal werden am kommenden Wochenende zwei Rennen in der Motorsportarena Oschersleben ausgetragen und zum ersten Mal ist der Prototype Cup Germany Teil des Rahmenprogramms der DTM. Mit an den Start ist Jörg van Ommen mit seinem Team. Nach dem Auftakt in Hockenheim mit Platz eins und drei für Oscar Tunjo / Julien Apothéloz belegen sie in der Meisterschaft Rang zwei. Das Schwesterauto mit der Startnummer fünf im Team JvO Racing by Downforce Motorsports mit Gabriela Jílkova / Xavier Lloveras belegen derzeit Rang vier in der Meisterschaft nach Platz vier und fünf in Hockenheim.
Der Prototype Cup Germany bestreitet in Oschersleben am Samstag und Sonntag jeweils ein Rennen über 60 Minuten mit Fahrerwechsel. Zuvor stehen am Freitag und Samstag die Trainingssitzungen auf dem Zeitplan. Auch die DTM mit fast 30 Autos werden zwei Rennen über jeweils eine Stunde absolvieren, allerdings ohne Fahrerwechsel.
Neben den Rennen bekommen die Zuschauer einiges geboten wie Meet the Drivers, Teamtaxifahrten, DTM Classic und den Pitwalk in der Boxengasse. Weiter Informationen unter www.adac-motorsport.de oder www.motorracetime.de.

26.05.2023 / TSP / Motorracetime.de
 
   

   
Maximilian Götz vom AMC mit Platz vier knapp am Siegerpodest vorbei gefahren
 
Emotionale Doppel-Premiere bei den ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring vor 235.000 Zuschauern: Das Frikadelli-Team hat zum ersten Mal den „Eifel-Marathon“ gewonnen und damit auch Ferrari den ersten Erfolg bei dem Langstrecken-Klassiker beschert. Nach 24 Stunden durch die „Grüne Hölle“ steuerte der Brite David Pittard den neuen Ferrari 296 GT3 der Lokalmatadoren als Erster über die Ziellinie. Gemeinsam mit Earl Bamber, Nick Catsburg und Felipe Fernandez Laser stellte er auch einen Distanzrekord auf: Noch nie hatte seit der Premiere des Rennens 1970 ein Siegerteam 162 Runden zurückgelegt. Nach 4.085,858 Kilometern hatte der Frikadelli-Ferrari 26,911 Sekunden Vorsprung vor dem Rowe-BMW #98 mit Marco Wittmann, Sheldon van der Linde und Martin Maxime. Das Siegerpodest komplettierte das Mercedes AMG Team Bilstein mit Raffaele Marciello, Luca Stolz und Philip Ellis. Der Pilot des AMC Duisburg, Maximilian Götz beendete zusammen mit Adam Christodoulou, und Fabian Schiller im Mercedes AMG GT3 vom Team GetSpeed in der selben Runde wie das Siegerteam das Rennen nach 24 Stunden.
 
Maximilian Götz (AMC Duisburg): „Nach dem Qualifying wurde unsere BOP nochmals geändert was nicht von Vorteil war aber so ist das wenn eines der Mercedes Team schnell ist. Der vierte Platz ist kein schlechtes Ergebnis, auch wenn wir uns natürlich mehr erhofft haben. Das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring ist das Rennen, das man gewinnen will. Das ist uns leider nicht geglückt. Team und Fahrer haben alles gegeben, aber leider hat uns heute der Speed gefehlt, um zu gewinnen.“
 
Für Kenneth Heyer und seinen Mitstreiter (Luca-Sandro Trefz, Marek Böckmann, Marcel Marchewiz), ebenfalls auf einen Mercedes AMG GT3 vom Team Schnitzelalm Racing, war nach 43 Runden Schluss. Für die #10 war ein Folgeschaden eines unverschuldeten Unfalls frühzeitig die 24h beendet. Auch Peter Posovac im Aston Martin Vantage AMR GT4 musste nach 62 Runden das Auto abstellen.
 
Für Michael Bohrer (Hyundai Driving Experience) im Hyundai i30N zusammen mit Markus Willhardt, Tobias Overbeck und Gerrit Holthaus hing der Klassensieg an einem seidenen Faden. Rund eine Stunde vor Rennende bekamen sie Probleme mit dem Vortrieb und zwang sie zu einem Boxenstopp. Eine Reparatur war nicht mehr möglich also schickte das Team ihn wieder auf die Strecke. Bedingt durch den Vorsprung von fünf Runden auf den Klassenzweiten, trug man den Hyundai um die Strecke und wurde nach 24h als Klassensieger abgewunken und belegten den 68 Gesamtrang.
 
Für Benjamin Leuchter gab es ein Erfolg und eine Niederlage. Benjamin Leuchter im Porsche GT3 mit Dominik Fugel, Fidel Leib und Moritz Oestreich selber am Steuer, musste nach 122 Runden einen Ausfall verbuchen auf Grund von Radlagerproblemen. Das Max Kruse Team mit einen VW Golf GTI und den Piloten Emir Asari, Matthias Wasel, Max Partl und Benjamin Cartery in der SP3T Klasse unterwegs, konnte den Klassensieg sichern und belegten in der Gesamtwertung Rang 40.
 
Lance David Arnold im Toyota GR Supra GT4 belegte in der Klasse SP 10 Rang fünf und sicherte sich zusammen mit Andreas Gülden, Michael Tischner und Takayuki Kinoshita den 27. Platz in der Gesamtwertung für das Team Toyo Tire with Ring Racing.

24.05.2023 / TSP / Motorracetime.de
 
   

   
AMC Duisburg 1950 e. V. ist bei ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring stark vertreten
 
Nun ist es offiziell: Genau 136 Fahrzeuge stehen auf der Nennungsliste der 51. Auflage der ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring vom 18. – 21. Mai 2023. Der Langstreckenklassiker auf der legendären Nordschleife ist damit ebenso imposant wie im Vorjahr, als sich beim Jubiläum 135 Rennwagen in den Kampf zwei Mal rund um die Uhr stürzten. Wie erwartet ist die stärkste Fahrzeugklasse die der potenziellen Gesamtsieger: Über 30 GT3-Fahrzeuge finden sich in den Klassen SP9 Pro und Pro-AM. Mit dabei sind hier mit Audi, Aston Martin, BMW, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche gleich sieben Fabrikate – und viele von ihnen treten mit Werksteams oder werksunterstützten Einsätzen an. Aber auch das weitere Starterfeld wird den Fans ganz sicher Freude bereiten: Toll besetzte Klassen, wie etwa die Kategorie der GT4-Rennwagen versprechen ebenso beste Motorsportunterhaltung, wie die riesige Bandbreite von Fahrzeugen. Sie reicht vom kleinen Dacia Logan über den legendären Opel Manta bis hin zu den Hightech-GTs der neuesten Generation. Die vorläufige Nennungsliste ist ab sofort auf der offiziellen 24h-Homepage online, dort finden sich auch weitere News und Informationen sowie alles Wissenswerte für den Ticketkauf. Die Adresse: www.24h-rennen.de.
Das offizielle Programm am Nürburgring beginnt bereits am Mittwochnachmittag im Ortszentrum von Adenau. In der Rennstadt am Ring gibt es wieder den „Adenauer Racing Day“ mit Rennfahrern und -Fahrzeugen, unter die sich diesmal auch viele legendäre Teilnehmer aus den vergangenen 50 Auflagen des Rennens mischen. Bereits ab Donnerstagvormittag (18. Mai) drehen sich dann die Räder. Nach dem traditionellen Auftakt mit einer Leistungsprüfung der RCN geht es mit Qualifyings- und Trainingssitzungen Schlag auf Schlag. Die Zuschauerbereiche werden dann schon gut gefüllt sein, denn „der Kartenvorverkauf läuft ziemlich positiv“, wie Rennleiter Walter Hornung weiß. „Ich freue mich riesig auf die 24h, die Fans werden die Hütte abreißen“, glaubt Maximilian Götz (Mercedes-AMG Team GetSpeed) vom AMC Duisburg. Zumal den Besuchern ja enorm viel geboten wird.
Der AMC Duisburg 1950 e. V. ist gut vertreten. Neben Maximilian Götz im Mercedes AMG GT 3 mit der #2, startet in der selben Klasse, der SP9, Kenneth Heyer (#10) für das Schnitzelalm Racing Team, ebenfalls auf einem Mercedes GT3. Michael Bohrer wird mit Marcus Willhardt, Tobias Overbeck und Gerrit Holthaus in einen Hyundai i30N (#527), eingesetzt von der Hyundai Driving Experience, pilotieren.

Das Hochfelder Team Max Kruse Racing mit Benjamin Leuchter setzt mit der #110 einen VW Golf GTI TCR DSG ein. Pilotiert wird dieser von Armir Asari, Matthias Wassel, Max Partl und Benjamin Cartery. Benjamin Leuchter selber wird einen Porsche 911 GT3 Cup 992 mit der # 160 um den Ring steuern. Ihm zur Seite stehen ihm im Team ADAC Sachsen e. V. – Fugel Sport Dominik Fugel, Fidel Leib und Moritz Oestreich.
Mit einem Toyota GR Supra GT4 startet in der Klasse SP 10 Lance David Arnold zusammen mit Andreas Gülden, Michael Tischner und Takayuki Kinoshita. Eingesetzt wird der Supra von Toyo Tire with Ring Racing. Für das Team Dörr Motorsport geht ein weiterer Duisburger an den Start. Peter Posavac wird mit Theo Nouet auf einem Aston Martin Vantage AMG GT4 die 24h bestreiten.

Bei den ADAC 24h-Classic setzt das Rüddel Racing Team vom AMC Duisburg einen Ford Escort RS 1600 MK1 ein. Pilotiert wird der Ford von der Stammbesetzung Heinz Schmersal und Mike Stursberg. Verstärkung erhält das Team von Lance David Arnold, da auch Mike Stursberg die 24h im Porsche 911 GT3 Cup bestreiten wird. Am Samstag um 9.10 Uhr startet das Rennen über drei Stunden auf der Gesamtstrecke des Nürburgringes.


12.05.2023 / TSP / YB / Motorracetime.de
   

   
Gelungene 3. AMC Duisburg Klassik Rallye 2023
 
Am Samstag fand die 3. AMC Duisburg Klassik statt. 70 Fahrzeuge nahmen die Rallye unter die Rädern und der Start begann pünktlich um 9.00Uhr bei der St. Hubertus Schützenbruderschaft 1911. Zunächst ging es in das Münsterländische nach Haltern am See wo in Jupp´s Erlebnisbiergarten die Mittagsrast stattfand. Nach einer Stunde Pause für die Teams ging es dann wieder Richtung Duisburg mit Zeitkontrollen bis zum Schloss Heltorf in Angermund. Dort fand die letzte Wertungsprüfung statt bevor es zur Zieldurchfahrt nach Großenbaum ging. Um 19.00 Uhr hatte die Familie Schneider die Auswertung fertig und die Siegerehrung erfolgte dann direkt und wurde von Werner von Häfen (Schirmherr der 3. AMC-Duisburg-Klassik) Vorsitzender des Betriebsausschusses DuisburgSport im Rat der Stadt Duisburg und Norbert Zander durchgeführt.
Als Gesamtsieger nac rund 230 km, durchfuhr Peter Wahlsdorf und Susanne Peter im Opel Kadett GT/E von 1978 die Zeitkontrolle. Auch den Gruppensieg, Klasse F, konnten sie für sich verbuchen. Zweiter in der Gesamtwertung wurden Thomas Neureuth und Werner Craemer im BMW 320/6 von 1979. In einem Fiat Panda von 1992 sicherten sich Harald Sträter und Olaf Mertsschoweit den dritten Platz.
In der Gruppe A (Anfänger mit nicht mehr als drei Veranstaltungen) siegte das Duisburger Team Max Henri Geise mit Florian Hirtz auf einem VW Golf 2 von 1992. In der Gesamtwertung verbuchten sie den achten Platz. Vater Max Gustav Geise zusammen mit Thomas Dahms im Mercedes W 189 Adenauer von 1960 belegten Gesamtrang 41. Mit der Startnummer 57 auf dem Porsche 911 von 1988 beendeten auf Platz zwei (Gesamt 10) Thomas Kozieke und Britta Eckhardt die Rallye. Auf Rang drei (Gesamt 13) kamen im Ford Sierra Cosworth von 1987 Daniel und Nadine Kreis ins Ziel und erhielten zusätzlich den Sonderpokal der besten Anfänger, die zum ersten Male an einer Rallye teilnahmen.
Bei gutem Essen gab es noch viele Fachgespräche und der allgemeine Tenor war, dass der AMC Duisburg eine gelungene Veranstaltung durchgeführt hat. „Mein Dank geht an die vielen Helfern die zu dem Erfolg der Rallye beigetragen haben. Auch die rege Teilnahme zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Auch ein Dank geht an die Mannschaft von St. Hubertus Schützenbruderschaft 1911 die von Morgens acht Uhr mit dem Frühstück bis zum Grillabend die Teilnehmer und Helfer versorgt haben,“ so Norbert Zander, Organisator und Vorstandvorsitzender des AMC Duisburg e. V. im DMV.

07.05.2023 / Thomas Simon / Motorracetime.de
   

   
Duisburger Motorsportler erfolgreich auf dem Hockenheimring

Zum ersten Rennwochenende 2023 gastierte das ADAC Racing Weekend auf dem Hockenheimring. Mit insgesamt dreizehn Rennen war die Veranstaltung des MSC ´72 Weingarten im ADAC eng gesteckt.

Kenneth Heyer vom AMC Duisburg ging bei der GT60 powered by Pirelli und den GTC Sprint Rennen an den Start. Das Starterfeld war mit über 30 Fahrzeugen gut besetzt. In dem 1h Rennen der GT60 belegte er im AMG Mercedes GT3 vom Team equipe vitesse den vierten Gesamtplatz. In der Pro Wertung sicherte er sich den Sieg. Im GT Sprint am Samstag über 30 Minuten fuhr Heyer auf den dritten Platz. Dabei hatte er mit Fahrwerksproblemen zu kämpfen da ihm der linke vordere Stoßdämpfer gebrochen war. Im Rennen am Sonntag über die gleiche Distanz belegte er Rang sechs nachdem er in der vorletzten Runde von Luca Arnold umgedreht wurde und so einige Plätze verlor. Diese Aktion lag dann auch unter Beobachtung. In der Pro-Wertung gewann Heyer am Samstag, am Sonntag wurde er Zweiter.
Kenneth Heyer (equipe vitesse): „Ich denke, die Szene ist klar, wenn man jemand hinten am Rad trifft. Aber er ist ja noch sehr jung und muss noch Erfahrungen sammeln. Passiert, alles gut.“

In der Spezial Tourenwagen Trophy (STT) ging der Duisburger Johannes Georg Kreuer mit dem gelben Donkervoort D8R (Classic Speed), beliebt bei den Motorsportfans an den Start. Auch hier wurden jeweils am Samstag und Sonntag ein Rennen über 40 Minuten mit Boxenstopp absolviert. In dem mit vielen leistungsstärkeren Fahrzeugen besetzten STT konnte der Pilot des AMC im ersten Rennen auf Platz neun in der Gesamtwertung fahren. Am Sonntag überquerte er auf Platz zehn die Ziellinie und sicherte sich an beiden Tagen den Sieg in der Klasse 2a.
Jörg van Ommen, ex DTM Pilot, der im vergangenen Jahr bei dem ADAC GT Masters zwei GT3 und GT4 Mercedes einsetzte, startet in dieser Saison mit zwei Boliden bei dem ADAC Prototypen Cup Germany. Auch hier werden am Rennwochenende zwei Rennen ausgetragen. Die Distanz beträgt 55 Minuten + 1 Runde und das Cockpit können sich zwei Piloten teilen. Das Team JvO Racing by Downforce Motorsports besetzt die Prototypen mit jeweils zwei Piloten. Gabriela Jilkova und Lucas Mauron bestreiten die Rennen mit der #5, Julien Apothèloz und Oscar Tunjo haben die #6. Gabriela Jilkova/Lucas Mauron beendeten die Rennen auf der 4,574 Kilometer langen Strecke im Badischen nach jeweils 34 Runden auf Platz fünf und vier.
Julien Apothèloz und Oscar Tunjo konnten im Samstagsrennen den Sieg für das Team JvO Racing by Downforce Motorsports verbuchen. Am Sonntag blieb der dritte Platz. Startfahrer Apothèloz wurde in der Spitzkehre am Ende der Parabolika in der ersten Runde von einem Mitstreiter am Heck getroffen. Darauf drehte sich Apothèloz und viel an das Ende des Starterfeldes. „Ich hatte Glück, das es bei dem Treffer keinen Schaden am Fahrzeug entstanden ist. Wir kämpften dann um jeden Meter und konnten mit Rang drei noch auf das Siegerpodest fahren aber ohne der Kollision wäre mehr dring gewesen,“ so Apothèloz nach dem Rennen.

„Grundsätzlich sind wir zufrieden nach dem ersten Rennwochenende aber es war mehr möglich“, gab van Ommen zu Protokoll.

05.05.2023 / TSP / Motorracetime.de
 
   

   
Kompaktes Starterfeld beim 24h-Prolog
 
Bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers am 22. und 23. April tritt ein kompaktes Starterfeld mit 68 Fahrzeugen an, um die letzte Testmöglichkeit für das Rennen des Jahres zu nutzen: die ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring (18. bis 21. Mai). Obwohl das Nennungsergebnis wegen Terminüberschneidungen mit anderen Rennserien etwas hinter den Vorjahren zurückbleibt, überzeugt das Wochenende mit Qualität: Alleine zwei Dutzend Starter in den Gesamtsiegfähigen Klassen SP9 und SP-X wollen in den beiden Rennen antreten, die den Teams eine perfekte Gelegenheit bieten, ihre Boliden noch einmal unter Rennbedingungen auf Herz und Nieren zu testen und die letzten Details am Setup auszutüfteln.

Die Besucher können damit die Hauptdarsteller der 24h in gut einem Monat ebenfalls noch einmal live erleben – in einer Rennsituation, die häufig freie Bahn bietet. Besser als bei den 24h Qualifiers dürften sich die wahren Kräfteverhältnisse auf der legendären Rennstrecke deshalb kaum herausfinden lassen.
Je ein Rennen am Samstag und am Sonntag bieten die 24h Qualifiers, dazu reichlich Track-Time bei den Trainings und Qualifyings – für viele Teams ist das Wochenende eine willkommene Gelegenheit, die Vorbereitungen für die 24h Nürburgring abzuschließen. Denn andersherum gesagt gilt auch: Was bei den 24h Qualifiers unerledigt bleibt, das wird beim Saisonhöhepunkt zum Risikofaktor. Deshalb sind alle sieben GT3-Fabrikate vertreten, die in dieser Saison im Kampf um die Krone auf der Nordschleife ein Wort mitreden wollen. Teams mit Aston Martin, Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche sind dabei, für viele der Top-Mannschaften ist das Wochenende geradezu ein Pflichttermin, am stärksten vertreten ist dabei Porsche mit sechs Fahrzeugen.
Einen besonderen Leckerbissen für Fans bringen außerdem die Teams HRT und Schnitzelalm mit an den Ring, die jeweils den neuen Mercedes-AMG GT2 einsetzen. Damit gibt sich praktisch die gesamte Spitzengruppe der 24h Nürburgring ein Stelldichein, um die Klingen zu kreuzen. Immer wieder waren die seit 2014 ausgetragenen Qualifiers ein Gradmesser für die eigentlichen 24h – allerdings gelang noch keinem Team bislang das Double aus Qualifiers- und 24h-Sieg. Im vergangenen Jahr gingen die Rennsiege in den beiden Rennen des prolog-Wochenendes an das BMW Junior Team und die Mercedes-AMG-Mannschaft von GetSpeed.
Die Abstimmungsarbeit weiterführen wollen bei den 24h Qualifiers auch die „Neulinge“ – etablierte Teams, die auf die brandneuen GT3 setzen, die in dieser Saison erst ihre Feuertaufe auf der Nordschleife erhalten. Das gilt für den Ferrari 296 GT3, den Frikadelli Racing einsetzt. Auch der neue Lamborghini Huracán GT3 Evo2 ist wie erwartet durch Konrad Motorsport und Abt Sportsline vertreten. Und auf den Porsche 911 GT3 auf Basis des 992 setzen nicht zuletzt die Platzhirsche von Falken Motorsport und Manthey Racing.

Auch in den zahlreichen weiteren Klassen im 24h-Starterfeld gibt es etliche Teams, die die 24h Qualifiers nutzen. In der Klasse SP10 (GT4-Fahrzeuge) kämpfen etwa vier verschiedene Fabrikate um den Sieg, die Cup3-Klasse (Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport) ist ebenfalls gut besetzt. Allen Startern gemeinsam: Sie freuen sich auf die freie Fahrt über die schönste, längste und anspruchsvollste Rennstrecke der Welt, auf der sich manche Runde mit etwas Glück fast wie ein Top Qualifying fahren lässt.
AMC Duisburg e. V. im DMV

Auch der AMC Duisburg e. V. im DMV ist vertreten. In der Klasse SP 9 mit der #11 geht Kenneth Heyer im Mercedes-AMG GT3 an den Start. Das Qualifying wird er mit Collin –Caresani, Luca-Sandro Trefz und Marcel Marchewicz besreiten. Mit dem Schnitzelalm-Mercedes werden sie mit um den Sieg fahren.
Mit rund der hälfte an PS wie Heyer, geht Michael Bohrer im Hyundai Motor i30N für das Team Hyundai Driving Experience in der Klasse VT2-Front .an den Start. Es geht hier im Team um die letzten Feinheiten und werden nochmals die Piloten auf die Strecke einnorden. Neben den AMC-Piloten werden Taylor Hagler, Marcus Willhardt und Gerrit Holthaus das Auto über die Strecke jagen. Im Schwesterauto der Hyundai Driving Experience sitzen Jeff Ricca, Jens Dralle, Bjung Hui Kang und Junesung Park. Zum 24h Rennen am dritten Maiwochenende kommt noch ein drittes Auto.
Kostenfreier Eintritt an der Nordschleife

Schon ab 23 Euro (Tageskarten Samstag / Sonntag) können die Fans bei den Qualifiers die Action von den geöffneten Tribünen der Grand-Prix-Strecke aus erleben. Das Wochenendticket gibt es für 38 Euro, natürlich ist auch der Fahrerlagereintritt jeweils inklusive. An den Zuschauerpunkten rund um die Nordschleife ist der Eintritt sogar frei, und auch wer das ganze Wochenende am Ring verbringt, für den stehen die Türen weit offen. Die Besucherzone am Brünnchen wird für Camper geöffnet. Dort fallen die üblichen Gebühren an.
Und es wird nicht langweilig für die Besucher am 24h Qualifiers-Wochenende, denn das Programm bietet reichlich Action auf der Nordschleife. Bereits am Samstagmorgen ist die ab 8:00 Uhr bevölkert von den Teilnehmern der RCN-Gleichmäßigkeitsprüfung „Schloss Augustusburg Brühl“. Parallel starten die 24h-Qualifiers-Teams ab 10:00 Uhr in ein erstes Freies Training auf der Gesamtstrecke, dem sich ab 12:30 Uhr das erste, einstündige Qualifying auf der Gesamtstrecke anschließt. In ihm geht es bereits um die Startpositionen für das zweistündige Abendrennen am Samstag, bei dem es ab 19:30 Uhr in die Dämmerung hinein geht. Als Appetitmacher davor sind ab 14:30 Uhr die Teilnehmer der RCN-Leistungsprüfung „Preis der Schloßstadt Brühl“ auf der Strecke. Am Sonntag gehört dann die über 25 km lange Gesamtstrecke ganz den 24h-Teams: Nach einem Qualifying (ab 8:15 Uhr) und dem Top-Qualifying der Klassen SP9, SP-X und SP-Pro (ab 10:30 Uhr) heißt es um 13:00 Uhr „Ring frei“ für das vierstündige Hauptrennen des Wochenendes.

22.04.2023
   

   
3. Oldtimerrallye AMC-Duisburg-Klassik
 
Duisburg: Am 6. Mai findet die 3. AMC–Duisburg-Klassik statt, ausgerichtet vom AMC Duisburg 1950 e. V. im DMV. Teilnehmen dürfen klassische Automobile die mindestens 25 Jahre alt sind. Es wurde eine wunderschöne Strecke ausgearbeitet, die dieses Jahr, soviel kann schon verraten werden, in Richtung Münsterland gehen wird.
Geplant wurde für rund 70 historische Fahrzeuge, die die Strecke nach Roadbook unter die Räder nehmen. Start- und Zielplatz der Rallye ist der Schützenplatz der St. Hubertus Schützenbruderschaft 1911 e.V. in Duisburg Großenbaum auf der Saarner Straße. Nach der technischen Abnahme wird um 9.00 Uhr das erste Fahrzeug auf die rund 230 km lange Reise gehen. Den Teilnehmern erwarten Wertungsprüfungen, Zeitkontrollen und Durchfahrtskontrollen. Hinzu kommen geheime Gleichmäßigkeitsprüfungen. Diese werden die Teams erst vor Ort vorfinden und müssen sich kurzfristig darauf einstellen.
Gegen 16:15 Uhr wird das erste Fahrzeug am Schloss Heltorf erwartet. Dort wird die letzte Wertungsprüfung gefahren und die Zuschauer können die Teams mit ihren Oldtimern bei ihrer Tätigkeit verfolgen. Von dort geht es dann über die Saarner Straße zur Zieldurchfahrt auf dem Schützenplatz der St. Hubertus Schützenbruderschaft. Erwartet wird das erste Fahrzeug dort gegen 16:40 Uhr. Den Teilnehmern und auch den Besuchern und Oldtimer Fans wird Leckeres vom Grill angeboten. Nach der Auswertung findet im Clubhaus der Bruderschaft dann auch die Siegerehrung statt. Zur Wertung kommt die Rallye unter anderen bei der Kreismeisterschaft Wesel und der Stadtmeisterschaft Duisburg.
Auf unserer Seite www.amc-duisburg.de sind weitere Informationen wie Teilnehmerliste, Streckenübersicht usw. online. Für die Zuschauer wird es viel zu sehen geben, denn der AMC Duisburg kann ein Starterfeld präsentieren das bis auf den letzten Platz belegt ist.

29.04.2023 / TSP / Motorracetime.de
   

   
Heyer in den Top 10 auf dem Ring
Ausfall von Bohrer nach unverschuldeter Kollision

Mit Siegen des Frikadelli-Ferrari #30 (Rennen 2 / Sonntag) und des GetSpeed-Mercedes-AMG #2 (Rennen 1 / Samstag) endete die letzte Standortbestimmung vor den ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring (18. bis 21. Mai). Die Vorzeichen für einen spannenden Höhepunkt der Langstreckensaison auf der legendären Nordschleife stehen nach dem spannenden Wochenende gut, denn die sportlichen Chancen bei diesem 24h-Prolog waren ausgeglichen: Alle in der Top-Kategorie vertretenen Fabrikate setzen in den beiden Rennen der ADAC 24h Nürburgring Qualifiers an diesem Wochenende Ausrufezeichen. Im vierstündigen Rennen am Sonntag lagen am Schluss vier Fabrikate in den Top vier. Den siegreichen Ferrari 296 GT3 mit Earl Bamber, Nick Catsburg, David Pittard und Felipe Fernandez Laser trennte im Ziel 1,935 Sekunden von Adam Christodoulou / Daniel Juncadella im zweit platzierten GetSpeed-Mercedes-AMG #2. Als Drittplatzierte wurden Tim Heinemann und Martin Ragginger im Porsche 911 GT3 R #44 von Falken Motorsport abgewinkt.
Kenneth Heyer vom AMC Duisburg startete ebenfalls in der Top-Kategorie für das Team Schnitzelalm Team im AMG Mercedes GT3. Im ersten Qualifying am Samstag für das 2h Rennen am Nachmittag belegte er den zweiten Startplatz der 62 Starter. Im Rennen verlor das Team an Boden und überquerten die Ziellinie auf Platz acht in der Gesamt- und Klassenwertung. Am Sonntag ging es von Startplatz neun in das 4h-Rennen. Das Fahrerquarttet belegte den elften Platz.
Michael Bohrer vom Team Hyundai Driving Experience unterstütze die Amerikanerin Taylor Hagler im Hyundai Motor I30N. Im Samstagsrennen lief alles nach Plan und der Pilot des AMC holte sich den Klassensieg. Im Rennen am Sonntag mussten sie mit einem Totalschaden das Rennen vorzeitig aufgeben. „Ich wurde in der Mercedesarena von Michael Sander im BMW M240i vom Schnitzelaml regelrecht abgeschossen. Dabei wurde ein Vorderrad abgerissen und keine Türe ging mehr auf so krumm ist der Hyundai. Er war wohl übermotiviert und machte Fahrfehler und ich wurde darin verwickelt. Im allgemeinen sind die gefahren wie die Irren als ob wir nur ein Sprintrennen fahren. Für das 24h Rennen sieht es jetzt schlecht mit dem dritten Auto aus“, so Michael Bohrer.
Am kommenden Wochenende geht es auf dem Hockenheimring weiter. Dort findet das ADAC Racing Weekend statt. Mit seinem Donkervoort startet vom AMC Duisburg, Johannes Georg Kreuer bei der STT (Spezial Tourenwagen Trophy). Neben den Trainingssitzungen stehen am Samstag und Sonntag jeweils ein Rennen auf dem Programm.

Ehemaliger DTM-Star Jörg van Ommen wechselt vom GT Sport zu den Prototypen

Mit den Fahrerduos mit Oscar Tunjo / Julien Apothéloz und Gabriela Jílková / Lucas Mauron geht das Team JvO Racing in die Saison des Prototype Cup Germany.

„Im vergangenen Jahr war das Team als Neueinsteiger im ADAC GT Masters die nach Siegen erfolgreichste Mannschaft der Serie, eine zweite GT3-Saison war eingeplant. Doch dann gab es Entwicklungen, die für unser Projekt nicht sinnvoll waren“, erklärt van Ommen. „Also haben wir nach einem anderen Betätigungsfeld gesucht und recht schnell den Prototype Cup Germany gefunden.“

25.04.2023 / TSP / Motorracetime.de
   

   
AMC Duisburg auf der internationale Weltmesse des Klassik-Universums

Die Weltmesse der Automobilgeschichte macht Essen zur internationalen Hauptstadt für Oldtimer-Enthusiasten. Automobile Leidenschaft ungebrochen pur. Die Techno-Classica Essen 2023 war attraktiver und internationaler denn je. Die Begeisterung für klassische Automobile ist ungebrochen.

Die 33. Techno-Classica war mit mehr als 1.100 Ausstellen, über 200 Club-Präsentationen und sieben offiziellen Hersteller-Präsentationen wieder der Mittelpunkt der internationalen Oldtimer-Szene. Zur Saisoneröffnung trafen sich wieder die Enthusiasten, Experten, Sammler und Freunde des Kulturguts Mobilität in den neu gestalteten Essener Messehallen zum Saison-Auftakt.
In den neuen Messehallen und zwei Freigeländen gab es für jeden Geschmack und Geldbeutel passende Angebote, die nicht nur von den Clubs, sondern auch von den Händlern mit besonderer Liebe präsentiert wurden. Die Bandbreite reichte von Automobilen aus der Zeit von vor 1900 über das Jahr 2000 hinaus in den Bereich der Youngtimer, und ein besonderes Interesse galt den verschiedenen Sonderausstellungen: der Messeveranstalter S.I.H.A. feierte unter anderem 125 Jahre Renault, 100 Jahre MG, 70 Jahre Chevrolet Corvette, 60 Jahre Lamborghini, Mercedes 600 und Porsche 911.
Auch der AMC Duisburg 1950 e. V. im DMV präsentierten sich auf der 33. Techno-Classica in der Halle zwei. Präsentiert wurde auf dem Stand ein Mercedes 190 Sl von 1957 sowie ein BMW Motorrad, Typ R 1200 C von 1998 aus dem Film mit James Bond. Werbung macht der AMC für seine 3. Oldtimerrallye AMC – Duisburg – Klassik die am 6. Mai in Duisburg Großenbaum auf dem Schützenplatz der Schützenbruderschaft Großenbaum an der Saarner Straße, gestartet wird. Am 13. August findet dann auf der Dreieckswiese in Duisburg Wedau das 9. Oldtimertreffen statt. Es wurden auf der Messe viele interessante Gespräche geführt auch in der Richtung der Youngtimer wo der AMC in Kürze den interessierten und Besitzer eine Plattform bieten werden.
Sammler- und Liebhaber-Fahrzeuge, Modellautos, Kunst, Autoliteratur und Autogrammstunden, Ersatzteile und Informationen über kommende Events, dies alles bot die 33. Techno-Classica, Weltmesse der S.I.H.A. – deshalb freuen sich die Enthusiasten klassischer Mobilität schon heute auf die 34. Auflage der Techno-Classica Essen im Frühjahr 2024.

23.04.2023 / TSP / Motorracetime.de
   

   
Podestplätze für die AMC Duisburg – Piloten beim 3. NLS Rennen

Das BMW Junior Team machte bei der 54. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy, ausgerichtet vom MSC Adenau e. V. im ADAC, das Triple für den Münchner Automobilhersteller perfekt. Daniel Harper, Max Hesse und Neil Verhagen wurden nach 28 Runden mit einem Vorsprung von 16,853 Sekunden auf Marco Wittmann und Maxime Martin im BMW M4 GT3 von ROWE RACING abgewinkt. Rang drei ging an Christopher Mies, Christopher Haase und Patric Niederhauser im Audi R8 LMS GT3 EVO II des Audi Sport Team Land Motorsport. Die ersten beiden Rennen hatten ROWE RACING und Walkenhorst Motorsport für sich entschieden.
Pech hatte der Pilot des AMC Duisburg e. V. im DMV, Maximilian Götz. Dessen Teamkollege Adam Christodoulou schlug nach einer Kollision mit seinem Mercedes AMG GT3 vom Team GetSpeed in die Leitplanke ein und das Rennen war nach 14 Runden zu Ende.

Im dritten Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) fuhr das Team Max Kruse Racing mit Benjamin Leuchter und Nico Otto erneut mit dem Porsche 911 GT3 Cup auf das Podest und konnten mit P3 wichtige Punkte in der Meisterschaft einfahren, In der Gesamtwertung überquerten sie auf P 17 die Ziellinie.
Für das Schwesterauto (#10) mit Emir Aşari, Matthias Wasel und Heiko Hammel am Steuer lief es leider nicht so gut: Nach einer Berührung zu Beginn des Rennens schied dann in Folge der Golf GTI TCR aufgrund eines technischen Defekts aus.

Benny Leuchter (AMC Duisburg): „Das Wochenende lief ganz gut, mit unserem Ergebnis bin ich zufrieden. Für die #10 tut es mir sehr leid. Ich bin ein wenig froh, dass jetzt etwa vier Wochen Rennpause vor uns liegen, auch wenn ich mich schon mega auf das 24-Stunden-Rennen freue.“
Für das Team Hyundai Driving Experience bestritt Michael Bohrer vom AMC Duisburg zusammen mit Gerrit Holthaus, Tobias Overbeck und Marcus Willhardt auf dem Hyundai i30N Fastback sein drittes Rennen. In der mit 13 Startern stark besetzten Klasse VT2-FWD belegte er nach zwei Plätzen nun den dritten Rang und liegt weiterhin in der Spitzengruppe der Klasse. Im Gesamt kam er auf Platz 71 ins Ziel. Die Schwesterautos mit der #487 und #486 kamen auf den Rängen 77 und 86 ins Ziel.
In der Klasse SP9 Pro-Am ging der Duisburger Peter Posavac im BMW M4 GT3 für das Team Walkenhorst Motorsport in das vier Stunden Rennen. Nach 28 Runden überquerte er auf Gesamtplatz 22 die Ziellinie und belegte in der Klasse den dritten Platz.

Ebenfalls Platz drei belegte Lance David Arnold. Er startet in der Klasse SP 10 auf einen Toyota Supra GT4 zusammen mit Andreas Gülden und Michael Tischner. In der Gesamtwertung kam das Team Toyo Tires with Ring Racing auf P 32 ins Ziel.
Pause haben die Piloten nicht. Zum Teil starten sie am kommenden Wochenende beim 24h Qualifying-Rennen auf dem Nürburgring und bei der GT World Challenge in Monza (Maximilian Götz).

19.04.2023 / TSP / Motorracetime.de
   

   
Duisburger Piloten starten beim 3. Lauf der NLS auf dem Nürburgring
 
Am 15. April findet der 3. Lauf zur NLS - Nürburgring Langstrecken Serie auf dem Nürburgring statt. 143 Teams haben sich für die 54. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy, ausgerichtet vom MSC Adenau e.V. im ADAC angemeldet.

Vom AMC Duisburg e. V., die zur Zeit sich auf der Techno Classica, die Klassik-Weltoldtimermesse in Essen präsentieren, starten Michael Bohrer, Maximilian Götz und Benjamin Leuchter. Für das Duisburger Team von Max Kruse Racing starten auf einem VW Golf GTI TCR mit der #10 Emir Aşari und Matthias Wasel. Unterstützt werden sie wie bereits beim ersten NLS-Lauf von Heiko Hammel.
In der Porsche Endurance Trophy Nürburgring by Manthey kommt Benjamin Leuchter mit Nico Otto als Tabellenführer in die Eifel. Max Kruse Racing will die guten Resultate bestätigen und die Führung (PETN) weiter ausbauen. „Dass wir in unserer ersten Saison mit einem Porsche sowohl in der Fahrer- als auch in der Team-Wertung der PETN auf P1 liegen, macht uns richtig stolz“, erklärt Benjamin Leuchter.

Als Tabellenzweiter der Klasse VT2-FWD kommt Michael Bohrer mit Geritt Holthaus, Tobias Overbeck und Markus Willhardt zur 54. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy. Mit dem Team Hyundai Driving Experience auf einem Hyundai i30 Fastback belegten sie in der Klassenwertung den zweiten Platz..“Es laufen bei uns die finalen Vorbereitungen für das 24h Rennen. Neben den NLS Lauf an diesem Wochenende haben wir in der Woche darauf noch eine weitere Möglichkeit bei den 24h Qualifying uns auf das Highlight der Saison, den 24h in vier Wochen einzustellen. Zielsetzung für dieses Wochenende ist wieder eine Platz in der Spitzengruppe, möglichst der Sieg,“ so Michael Bohrer vom AMC Duisburg.
Maximilian Götz, am Start in der Klasse SP9 im AMG Mercedes GT3 vom Team GetSpeed mit seinen Teamkollegen Adam Christodoulou und Fabian Schiller absolvieren das gleiche Programm wie das Team um Michael Bohrer. Auch hier geht es um die beste Abstimmung und Strategie für den Klassiker.

Mit Lance David Arnold geht ein weiterer Duisburger an den Start. Im Toyota Supra GT4 mit der #170 startet er zusammen mit Michael Tischner und Andreas Gülden für Team TOYO TIRES with Ring Racing

Das Qualifying findet am Samstag von 8.30 – 10.00 Uhr statt. Dann folgt der Pitwalk von 10.20 – 11.00 Uhr gefolgt vom Gridwalk von 11.10 – 11.30 Uhr. Die Startaufstellung findet von 11.00 – 11.40 Uhr statt bevor die Startampel um 12.00 Uhr von Rot auf Grün zum 4 Stunden Rennen schaltet.

13.04.2023 / TSP / Motorracetime.de
   

   
AMC Duisburg 1950 e. V. auf der Klassik-Weltausstellung in Essen
 
Zum 33. Mal öffnet die TECHNO-CLASSICA vom 12. bis 16. April 2023 ihre Tore in Essen. Sie gilt als Vorbild aller Oldtimermessen und genießt international einen einzigartigen Ruf. Der Veranstalter S.I.H.A. rechnet auch dieses Jahr wieder mit rund 1250 Ausstellern aus mehr als 30 Nationen. Hersteller, Händler und Clubs werden über 2.700 Sammler-Automobile mit zur TECHNO-CLASSICA bringen.

Zum ersten Male mit bei der größten Klassik-Messe in Essen präsentiert sich der AMC Duisburg 1950 e. V. im DMV in der Halle 2, Stand 534. Der Duisburger Club informiert auf der großen Bühne über die 3. AMC-Duisburg-Klassik die am 6. Mai 2023 auf dem Schützenplatz in Duisburg Großenbaum, Saarner Straße gestartet wird sowie von dem 9. Oldtimer Treffen am 13. August 2023 auf der Dreieckswiese im Sportpark Duisburg. Auch für die Youngtimer Gemeinde hat der AMC ein offenes Ohr und steht den Besitzern mit Rat und Tat zur Seite.

Insgesamt über 200 Clubs werden zu Gast sein. Ihr faszinierendes Engagement setzt historische Modelle vieler Marken exzellent in Szene. BMW und Fiat zählen dazu, Ford und Opel, auch japanische Hersteller. Eindrucksvoll wird sich eine neue Auflage der “Citroën-Straße” dem Publikum präsentieren.
Seit jeher versteht sich die TECHNO-CLASSICA als bedeutender Handelsplatz für Oldtimer, Classic und Prestige-Automobile, Rennwagen und Motorräder. Daher ist es keine Überraschung, dass auch 2023 wieder die Crème de la Crème internationaler Händler und führender Auktionshäuser Präsenz zeigt. Besonders überzeugt die einzigartige Qualität, die hier zusammenkommt.

Tickets für einen Besuch der TECHNO-CLASSICA wird es an den Tageskassen geben, empfohlen wird jedoch eine Buchung im Online-Ticketshop. Er lässt sich unter www.siha.de einfach und schnell erreichen.

Die Öffnungszeiten der TECHNO-CLASSICA 2023: Mittwoch, 12.04.2023, Vorschau/Happy View Day von 13 bis 20 Uhr, Donnerstag, 13.04.2023, bis Sonntag, 16.04.2023, von 9 bis 18 Uhr, am Freitag jedoch bis 19 Uhr.

07.04.2023 / TSP / Motorracetime.de
   

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